Radtour
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In the tour planner we inform you under the tab "Current info" about temporary route changes, closures and detours.
To the Tour PlanerDer Rundweg führt von Selters aus zu den sieben Weihern der Westerwälder Seenplatte und zurück. In Selters besuche ich das Museum MU*SE mit seinen alten Werkzeugen. Ich kann sie selbst in die Hand nehmen und mir dabei das Leben der Menschen früher vorstellen. Im Maxsain schaue ich mir die evangelische Kirche in der Stadtmitte an. Weiter geht es Richtung Freilingen. Hier unternehme ich gern einen Abstecher zum Aussichtsturm Helleberg zwischen Weidenhahn und Düringen. Anschließend radle ich durch Naturschutz- und Tierschutzgebiete bis nach Wölferlingen. Auch hier steht eine evangelische Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Etwas weiter wartet der Wölferlinger Kopf, die höchste Erhebung der Tour (430 Meter). Ein Abstecher zu den sieben Weihern der Westerwälder Seenplatte und eine Rast am Waldspielplatz vor Steinen sorgen für entspannte Momente. Hinter Steinen bietet sich mir ein wunderbarer Ausblick. Schließlich statte ich in Hartenfels der Burgruine „Schmanddippe“ einen Besuch ab, bevor ich wieder Richtung Selters fahre.
Autobahnabfahrten:
BAB 3, Köln - Frankfurt: Dierdorf
BAB 3, Frankfurt - Köln: Ransbach-Baumbach
BAB 45, Dortmund - Frankfurt: Dierdorf
B8, Osten - Westen: in Höchstenbach auf B414, links abbiegen auf L305 (Schilder nach A3/Frankfurt/Selters/Herschbach/Freirachdorf)
Ich starte in Selters an der Kreuzung Bahnhofstraße und Rheinstraße. Dann geht es durch den Ort, über die Gleise und hinein in den Wald bis Maxsain. Die Route hält überwiegend Feld- und Flurwege bereit, auf denen ich trotz diverser Steigungen gut vorwärtskomme. Ich streife Freilingen und erreiche Wölferlingen. Auch hier geht es noch einmal kräftig bergauf. Ich fahre eine gestreckte Linkskurve über den Wölferlinger Kopf und mache mich damit wieder auf den Rückweg. Die Wald- und Seenlandschaft ist ebenso ein Genuss für alle Sinne wie der weite Ausblick bis zum Siebengebirge, der mich hinter Steinen erwartet. Allmählich senkt sich die Fahrbahn. Über Hartenfels, Rückeroth und Goddert erreiche ich wieder Selters. Ich versäume es dabei nicht, mir die evangelische Kirche in Rückeroth anzuschauen, die aus dem 13. Jahrhundert stammt. Die große Linde davor ist ebenfalls sehenswert. Unterwegs auf der Hauptstraße in Goddert werfe ich zum Abschluss einen Blick auf den Brunnen.
Sehr gute Kondition erforderlich.
Für Taschen und Rucksäcke bietet bei einer Fahrradtour nicht nur der Rücken Platz – das Gewicht der Ausrüstung sollte am besten auf mehrere Körper- und Radteile verteilt werden. Fahrtwind, Regen oder Sonne können auf dem Rad zu ganz unterschiedlichen Temperaturempfindungen führen – eine Erkältung kann mit einer professionellen Fahrradbekleidung am besten vermieden werden. Man sollte auf einer mehrtägigen Tour immer passende Wechselkleidung zur Hand haben, um für jede Eventualität gewappnet zu sein. Neben anderen wichtigen Ausrüstungsgegenständen sollten die nötige Werkzeuge und Reparaturutensilien nicht vergessen werden. Bei hohem Tempo ist man auf einer Fahrradtour schnell mal falsch abgebogen: Zur Orientierung dienen traditionelle und moderne Hilfsmittel wie eine Radkarte oder ein GPS-Gerät. Mit dabei haben sollte unbedingt auch immer ein kleines Notfallset.
Ich nehme mir Schwimmzubehör mit, denn unterwegs bietet sich an den sieben Weihern eine Badepause an. Zudem finde ich unterwegs einige Gastwirtschaften.
Selters, Altes Rathaus
Selters, Altes Rathaus
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