Tages- und Rundwanderwege im Westerwald

Liebst du es, die Natur zu erkunden und neue Abenteuer zu erleben? Dann sind die Rundwanderwege im Westerwald genau das Richtige für dich!  Schritt für Schritt entdeckst du die Vielfalt der Region und spürst die Harmonie zwischen Mensch und Natur. Ob du nun eine gemütliche Wanderung mit der Familie suchst oder eine sportliche Herausforderung bevorzugst, im Westerwald wirst du fündig. Genieße die frische Luft, lausche dem Gesang der Vögel und vergiss den Alltag. Die Rundwanderwege im Westerwald sind ein wahres Paradies für Naturliebhaber wie dich! 

Hinweis

In unserem Wandertourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter "Aktuelle Infos" über temporäre Wegeverlegungen auf den jeweiligen Etappen.

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Unsere Rundwanderwege-Auswahl im Westerwald

Wäller Tour Augst - Neuhäusel

Mittel
5.0 h
14 km
381 hm
382 hm
14 Kilometer durch die historische Kulturlandschaft der Augst bringen mir herrliche Ausblicke und interessante Sehenswürdigkeiten. Ich starte am Wanderparkplatz Neuhäusel-Ost und erreiche den hervorragend markierten Premiumweg. Es geht über Wiesenwege Richtung Süden und ich genieße die Landschaft. Naturbelassene Pfade führen durch die Auen des Binnbachs. Es folgt ein kleiner Anstieg vor dem Wald. Dann wandere ich den Schlossberg hinauf zur begehbaren Ruine Sporkenburg aus dem 11. Jahrhundert. Anschließend geht es wieder abwärts am Theilenbach entlang bis zur L 329. Später stoße ich auf einen Wirtschaftsweg, dem ich Richtung Arzbach über Wiesen und Weiden folge. Meinen Hunger stille ich im Alten Brauhaus. Nun steige ich den Mühlberg hinauf, den ich mithilfe meiner Trekkingstöcke leichter bewältige. Weite Ausblicke, unter anderem auf die Wachtürme des Limes, belohnen die Mühe. In Kadenbach gibt es einen Rastplatz mit Grillhütte. Es geht weiter bergauf bis zu der erst 1999/2000 errichteten Kapelle „Maria in der Augst“. Ein letzter Blick in die Umgebung und ich wandere durch den Wald zurück zum Ausgangspunkt.

Wäller Tour Brexbachschluchtweg - Grenzau

Schwer
5.0 h
16 km
282 hm
282 hm
Von weiten Höhen mit Fernblick bis ins Brexbachtal führt uns der Brexbachschluchtweg. Dabei sorgen idyllische Wälder, sprudelnde Wasser und ein steter Landschaftswechsel für Spannung. Immer wieder kreuzen wir die Spur der Brexbachtalbahn und bewundern die ehrwürdigen Viadukte. Und die Ruine Grenzau krönt die Runde mit einer Prise Mittelalterflair…

Wäller Tour Hohe Hahnscheid - Irmtraut

Mittel
3.0 h
10 km
224 hm
223 hm
Die Wäller Tour im oberen Westerwald bietet eine attraktive Landschaft in Verbindung mit historischen und geologischen Besonderheiten und reizvollen Fernblicken. Stätten des christlichen Glaubens, die zur inneren Einkehr einladen, geben dem Wanderweg auch den Namen "Andachtsweg". Der Rundweg, ausgezeichnet als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland in der Kategorie „traumtour“, führt um den Hohen Hahnscheid (433 m), der im Westerwald an der Grenze von Rheinland-Pfalz zu Hessen liegt und von den Dörfern Irmtraut, Gemünden, Langendernbach und Seck umrahmt wird. 23 interessante Anlaufstationen mit Informationstafeln befinden sich auf dem 10,6 km langen Rundwanderweg. Diese Tafeln laden zum Lesen ein und es lassen sich, mittels QR-Code, noch weitere interessante Details entlocken.

Wäller Tour Eisenbachtal - Nomborn

Leicht
3.5 h
9 km
157 hm
157 hm
Ein wunderbarer Weg mit unbestreitbaren Erholungsqualitäten liegt nordwestlich von Nomborn im Eisenbachtal. Wald und Wasser sorgen hier für ein angenehmes Mikroklima, besonders an heißen Tagen. Nach dem Start am Wanderparkparkplatz der Studentenmühle führt der Weg entlang des Eisenbachs durch schattige Wälder zur „Bildches Eich“. Hier erwarten den Wanderer eine kleine Waldkapelle aus dem Jahr 1963 und eine ausgehöhlte Eiche mit einer Marien-Statue von 1830. Zurück geht es entlang des Holbachs, wo am Ende des Rundweges zwei Mühlen zur Rast einladen.

Wäller Tour Basalt und Buntmetalle

Mittel
2.7 h
9 km
246 hm
245 hm
Die GeoRoute „Basalt und Buntmetalle“ nimmt mich mit auf eine Spurensuche zu den gewaltigen vulkanischen Kräften, die einst den Höhenrücken über dem Wiedtal formten. Auf der 8,8 Kilometer langen, teils anspruchsvollen Wanderstrecke, die das Zertifikat „entdeckertour“ trägt, stoße ich auf viele Informationspunkte, die von der Entstehung der heutigen Landschaft mit ihren Basaltkuppen wie dem Bertenauer Kopf sowie von der Geschichtedes Abbaus von Erzen und Basalt erzählen. Ein Höhepunkt meiner Tour ist das GeoTop des Jahres 2021, die Rippelmarken, im Nationalen GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus. Die fast senkrecht stehende Gesteinswand mit den auffälligen Wellenstrukturen ist ein Paradebeispiel für einen fossilen Meeresboden aus der Devon-Zeit und für mich Geologie zum Anfassen. In der Nähe des Bertenauer Kopfes entdecke ich den kleinen Krater „Wolkenstein“, der mich gemeinsam mit dem Manrother See erahnen lässt, welche Anstrengungen in der Region einst vorgenommen wurden, um das vulkanische Gestein abzubauen. In den drei Gruben Wilhelminensegen, Schiefer und Bertenauerkopf am Wanderweg wurden einst Buntmetalle (Kupfer, Blei, usw.) gefördert.

Kleiner Wäller "Löwenspur 2 rot" - Hachenburg - Spazierwanderweg

Mittel
2.2 h
8 km
105 hm
105 hm
Durch den Burggarten und vorbei am Landschaftsmuseum führt dieser Weg auch am alten Judenfriedhof entlang zu den Bodendenkmälern in der Nähe der ehemaligen Ziegelhütte. Der Hachenburger Stadtwald ist die Heimat unterschiedlichster, faszinierender Baumarten. Ein idealer Weg, um Ruhe und Weite zu genießen. Es gibt traumhafte Aussichten auf Hachenburg und das umliegende Herz des Westerwaldes zu entdecken. Auch ein Gang durch das Kneipp-Tretbecken kann auf dem Programm stehen. Bevor es wieder durch den Burggarten zum Zielpunkt des Weges geht, lädt die historische Hachenburger Innenstadt zu einem kleinen Bummel und einer Pause auf dem Alten Markt mit ihrem goldenen Löwen ein.

Kleiner Wäller "Basalt + Wasser" - Greifenstein - Spazierwanderweg

Leicht
2.0 h
8 km
101 hm
101 hm
Mein Weg beginnt auf dem Parkplatz der Ulmbachtalsperre. Über den Damm laufe ich am See entlang hinein in den Wald. Bald entdecke ich eine geologische Besonderheit: Eine Kammquarzit-Klippe – entstanden aus den ehemals reinen Sandstränden der Unterkarbonzeit.Ich folge dem Ulmbach über Wiesenwege und erreiche die Dorfmitte von Beilstein mit der schönen Basalt-Schlosskirche aus dem 17. Jahrhundert. Auf der linken Seite grüßt dann Burg Beilstein. Einst ein Grafensitz, befindet sich der restaurierte Basaltbauheute in Privatbesitz. Mein Weg führt mich über den plätschernden Ulmbach zum BASALT-PARKours, der mir die vielen Nutzungsarten des Steins aufzeigt. Über die Trasse der ehemaligen Ulmtalbahn, zum Ulmtalradweg ausgebaut, wandere ich zurück zur Ulmbachtalsperre.Unterwegs laden mich idyllische Rastplätze und Aussichtspunkte ein, die Umgebung zu genießen.

WesterwaldSteig-Erlebnisschleife "Kloster Marienthal und das Ende der Welt"

Schwer
3.5 h
12 km
352 hm
352 hm
Die Rundtour beginnt am Wanderparkplatz in Marienthal. Es geht hinauf auf den Sonnenberg mit einem Rastplatz mit wunderschöner Aussicht. Unmittelbar unterhalb blickt man auf den Ort Ahlhausen, dessen Bergkuppe einst von Kelten besiedelt war. Ausgrabungen haben hier die frühere Existenz einer Fliehburg nachgewiesen. Einer der Höhepunkte dieser Erlebnisschleife ist der reizvolle und alpine Naturpfad Weltende, der durch unberührte Niederwaldflächen entlang des Nisterbogens in romantischer Stille einen der schönsten Abschnitte der Kroppacher Schweiz durchquert. Der Weltende-Pfad ist ein in den Fels gehauener Pfad, auf dem früher die Kinder nach Stein-Wingert zur Schule gehen mussten. Im Volksmund spricht man auch vom "Am Ende der Welt". Bei Nassen bietet sich eine weitere herrliche Aussicht über die hügelige Kroppacher Schweiz. In Marienthal warten die Wallfahrtskirche und das historisch bekannte Franziskanerkloster Marienthal. Die Legende erzählt, ein Hirte habe in stiller Andacht oft vor einem selbst geschnitzten Marienbild gebetet, und für dieses sei um 1460 eine erste Kapelle gebaut worden. Es wurden mehrere Wunderheilungen und Wiedererweckungen vom Tode geschildert, wodurch eine große Wallfahrt einsetzte und 1494 eine Kirche erbaut wurde. 1666 wurde ein Franziskanerkloster gegründet. Heute noch werden hier Exerzitien und Bildungsveranstaltungen abgehalten. Darüberhinaus besuchen auch zahlreiche Pilger und Prozessionen den Gnadenort. In Marienthal gibt es mehrere Einkehrmöglichkeiten für einen gemütlichen Abschluss der Wanderung.
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