Alle Radwege im Westerwald

Entdecke den Westerwald auf den schönsten Radfernwegen und Themenradwegen! Ob Tagesradtouren, längere Strecken oder actionreiche Mountainbike-Routen – hier findest du die perfekte Biketour für dich. Egal, ob du entspannt die Landschaft genießen oder dich sportlich herausfordern möchtest, der Westerwald hält für jeden Biker das Richtige bereit. Steig auf dein Rad, spüre den Wind in den Haaren und erlebe unvergessliche Momente auf den traumhaften Radwegen des Westerwaldes! 

Alle Radwege im Westerwald entdecken

Altenkirchener Radrundweg - Tallandschaften um Altenkirchen

Schwer
3.1 h
42 km
435 hm
435 hm
Der Altenkirchener Radrundweg führt vom Wiedtal hinauf zum Beulskopf, einem ehemaligem Basaltkegel, der mit 368 m über NN auch heute noch einer der höchsten Punkte in der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld darstellt. Vom dortigen Raiffeisenturm habe ich einen Rundumblick über den Westerwald, in die Eifel und in das Bergische Land. Auf einer wundervollen sanften Abfahrtsstrecke ab Birnbach trägt mich das Rad fast ohne Pedalschlag über mehrer Kilometer durch das gewundene Birnbachtal bis zur Wied. Der südliche Bergrücken im Bereich von Stürzelbach, Fluterschen, Oberwambach und Gieleroth führt anschließend wiede bis auf 330 Höhenmeter, mit wunderschönen Aussichtspunkten in die Weite des Westerwaldes. Die Wegeführung des Altenkirchener Radrundweges ist eine Kombination von 4 kleineren Radtouren. So kann ich meine Tour auch an verschiedenen Stellen abkürzen und komme über gekennzeichnete Wege wieder an meinen Zielpunkt.

Bäche-Tour (XIII): Erkunde die Landschaft zwischen Brexbach und Saynbach

Mittel
2.1 h
23 km
362 hm
362 hm
Auf den gut 22 km dieser Tour gibt es viel zu entdecken. Plane mehr Zeit ein, um die Sehenswürdigkeiten wie das Planetarium in Sessenbach und die Keramik im Keramikbahnhof Grenzau zu erkunden. Die Route führt durch den Wald und historische Orte. Deine Tour beginnt in Grenzau beim Hotel Zugbrücke und folgt dem Deutschen Limesradweg nordöstlich. Der Rundkurs startet kurvenreich und flach, meistert den Anstieg nach Kammerforst und führt bergauf durch den Wald. Abwärts geht es nach Wittgert mit Blick auf das zauberhafte Sayntal. Entlang des Saynbachs fährst du weiter und meisterst den Anstieg zur Wasserscheide zwischen Brexbach und Saynbach. Orte wie Wirscheid und Sessenbach passierst du auf deinem Weg.

Kannenbäckerland-Route: Abwechslung zwischen Töpfereien, Westerwälder Dom und Erlenhofsee

Schwer
3.8 h
48 km
528 hm
528 hm
Je nachdem, wann du diese Tour unternimmst, besuchst du vorher oder hinterher das Keramikmuseum Westerwald in Höhr-Grenzhausen, dem größten seiner Art weltweit. Der Ort ist eines der Zentren im Kannenbäckerland, unserem Land der Töpferei. Vom Schlossberg in Grenzau grüßt linker Hand die Burg mit ihrem dreieckigen Bergfried. Wenn du später in Selters ankommst, nimmst du dir etwas Zeit für die historische Innenstadt dieses Ortes, der zu den ältesten im Westerwald gehört. Du fährst dann weiter nach Mogendorf. Hier werden teilweise in Handarbeit wunderbare Keramikobjekte in den vielen Töpfereien hergestellt, die größtenteils die typische Salzglasur des Kannenbäckerlandes aufweisen. In Siershahn wartet das Tonbergbaumuseum auf dich, das zwischen April und November nachmittags geöffnet hat und ansonsten nach Vereinbarung zugänglich ist. In Wirges besuchst du gerne den Westerwälder Dom.

Viel erleben auf dem Radrundweg Seenplatte (I)

Leicht
1.4 h
20 km
124 hm
105 hm
Zu Beginn unserer Tour lassen wir unseren Blick über das sanfte Blau des Dreifelder Weihers schweifen, dem größten Weiher der Westerwälder Seenplatte. Vorbei am Haidenweiher führt uns der Weg durch das Örtchen Steinen. Bald fahren wir durch ein Wäldchen, das den Postweiher und den Brinkenweiher voneinander abgrenzt. Wir lassen die beiden Gewässer links und rechts von uns liegen und genießen den Duft des Waldes, durch den der Radrundweg uns die nächsten Kilometer f+hren wird. Deim Waldspielplatz bietet sich eine gute Gelegenheit zur Rast. Wir durchqueren Dreifelden und erreichen über Langenbaum Steinebach an der Wied. Hier haben wir Gelegenheit zur Besichtigung von fünf Skulpturen des Steinebacher Skulpturenparks, die bon einheimischen Künstlern errichtet wurden. Vorbei an Feldern und Wäldern passieren wir den Hofmannsweiher und schließen unser Ründchen ab.

Auf dem Wied-Radweg durch herrliche Flusstäler radeln

Mittel
7.5 h
98 km
237 hm
619 hm
Ich stehe am Bahnhof Rotenhain und beschließe, zunächst dem nahen Stöffel-Park einen Besuch abzustatten. In diesem Steinbruch-Erlebnispark wurde die weltweit erste Maus mit einem Alter von 25 Millionen Jahren gefunden. Anschließend geht es zurück und mein nächstes Ziel ist die Wied-Quelle in Linden. Ich folge den Markierungen zum Dreifelder Weiher, dem größten der Seen der Westerwälder Seenplatte, und genieße auf der Tour die wunderbare Naturlandschaft der Wiedaue. Bei Altenkirchen stoße ich auf den rund 100 Jahre alten Bismarckturm, der an jedem ersten Sonntag im Monat besichtigt werden kann. In Burglahr wartet anschließend der Alvenslebenstollen. Hier wurde bis 1930 Erz abgebaut, heute ist er für Besucher zugänglich. Auch das Handwerksmuseum in Waldbreitbach, neben einer Ölmühle, weckt meine Neugier. Ich kann es samstags wie sonntags besichtigen und lege in den urigen Räumen eine Kaffeepause ein. Der weitere Weg führt mich direkt nach Neuwied, wo die Wied in den Rhein mündet. Neu ab 1. April 2024: RadBus Wiedtal, Strecke Neuwied-Roßbach/Wied-Neuwied. Hier geht`s zum Fahrplan. Alle RadBusse sind bis 2 Stunden vor Abfahrt HIER buchbar, außerdem können Interessierte ihr Ticket bei den Busfahrer:Innen erwerben.

Nister-Wiesensee-Tour: eine große Rundfahrt um den Wiesensee

Mittel
2.4 h
34 km
294 hm
294 hm
Die Tour ist ca. 34 Kilometer lang, ich starte in der Stadtmitte von Bad Marienberg. Für diesen Ort sollte ich mir einige Zeit nehmen, entweder vor oder nach der Tour. So gibt es am Stadtrand einen Wildpark und einen Kletterwald. Vom nahegelegenen Hedwigsturm habe ich einen sagenhaften Fernblick in den Westerwald, das Siebengebirge, den Taunus und die Eifel. In der Stadt schaue ich mir den Park der Sinne und den Kurpark mit Apothekergarten und Barfußweg an. Außerdem bietet der Ort einen Basaltpark, der besichtigt werden kann. Die Tour führt mich durch das Tal der Schwarzen Nister nach Hahn und Dreisbach. Über Felder und durch Waldstücke geht es weiter bis zum Wiesensee. Ich erreiche Stahlhofen am Wiesensee mit seiner denkmalgeschützten alten Schule. Jetzt führt mich der Weg mal näher, mal entfernter rund um den See nach Pottum. Von hier aus radle ich auf einer großen Schleife über Hellenhahn-Schellenberg (zu sehen sind unter anderem Fachwerkhäuser), Fehl-Ritzhausen und Großseifen (altes Schulhaus) zurück nach Bad Marienberg.

Rund um den Knoten: malerische Fahrt durch typische Landschaften

Mittel
2.4 h
33 km
388 hm
388 hm
Als Erstes stoße ich auf die herrliche Krombachtalsperre. Hier nutze ich die Möglichkeit zu baden. Ich passiere den Knoten (581 Meter), die höchste Erhebung auf meiner Tour, und fahre weiter nach Mengerskirchen. Hier befindet sich in dem Turm der ehemaligen Burg, heute Schloss, ein Heimatmuseum. Ansonsten wird das Gebäude als Rathaus genutzt. Ein kurzer Abstecher bringt mich zum Adolf-Weiss-Denkmal, an dem ich gern raste. Der Weg führt mich am Seeweiher vorbei (ebenfalls eine Bademöglichkeit) und durch ein ausgedehntes Waldgebiet nach Mittelhofen. Es handelt sich um verschiedene Schutzgebiete, unter anderem um das Fauna-Flora-Habitat Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes. In der Kapellenstraße steht eine katholische Kapelle aus dem späten 18. Jahrhundert. Nördlich von Westernohe ist eine Wendelinuskapelle sowie eine naturgeschützte Wacholderheide zu besichtigen. In Waldmühlen schließlich steht unter anderem ein gusseiserner Brunnen aus dem 19. Jahrhundert. Auf der ganzen Fahrt genieße ich die wunderbaren weiten Ausblicke, die für den Westerwald typisch sind.

Mit dem Westerwald-Lahn-Radweg einmal quer durch die Region

Mittel
24.3 h
92 km
1268 hm
1342 hm
In Wissen lege ich bereits die erste Pause ein, um mir Schloss Schönstein anzuschauen. Auch die Heisterkapelle, einer der ältesten ihrer Art, und die im Jahr 1000 begonnene katholische Pfarrkirche Kreuzerhöhung lohnen den Blick. In Hachenburg grüßt mich das Schloss, das heute Hochschule der Deutschen Bundesbank ist. Auf dem Alten Markt steht der vergoldete Saynsche Wappenlöwe. Sehenswert ist auch das Steinerne Haus (heute „Gasthaus zur Krone“). Es lohnt sich, ein wenig durch den schönen Ort zu spazieren. Auf dem Gräbersberg bei Alpenrod besteige ich den Aussichtsturm und stärke mich in der bewirtschafteten Alpenroder Hütte. Der Aussichtsturm schenkt mir wunderbare Ausblicke. Kurze Zeit später stoße ich bei Linden auf die Wiedquelle. Weiter geht es nach Dreifelden und seinem gleichnamigen Weiher. Hier schwimme ich etwas und lege mich dann einen Moment auf die Liegewiese. Als ich später nach Staudt komme, bietet sich mir auf dem Festplatz eine erneute Rastmöglichkeit mit Spielplatz an.

Ruhr-Sieg-Radweg

Leicht
1.5 h
23 km
407 hm
167 hm
Der südliche Abschnitt von ca. 23 km in Rheinland-Pfalz folgt als Bahntrassenradweg dem Tal des Asdorf-Baches von Kirchen an der Sieg bis Freudenberg, dessen historischer Stadtkern mit seinen Fachwerkhäusern überregional als „Alter Flecken“ bekannt ist. Ab hier wendet er sich nach Nordwesten ins „Wildenburger Land“ durch einen Eisenbahntunnel auf die Höhe der Wasserscheide zwischen der Bigge und der Sieg und verlässt kurz nach der Siedlung „Bahnhof Wildenburg“ Rheinland-Pfalz. Entlang der Bigge erreichen Sie dann die Wendener Hütte – eine der ältesten, noch hervorragend erhaltenen Holzkohleanlagen im deutschsprachigen Raum. Das nächste Etappenziel ist die Kreisstadt Olpe mit der größten und schönsten Talsperre Westfalens: dem Biggesee. Als architektonisches Wahrzeichen der Stadt gilt der Hexenturm, der bis ins 19. Jahrhundert hinein als Gefängnis genutzt wurde. Auf der Fahrt entlang dem Biggesee erreichen Sie Attendorn. Hier wartet der Stadtkern mit einem einzigartigen Ensemble gotischer Baukunst auf: Direkt neben der prächtigen Pfarrkirche, die auch als Sauerländer Dom bezeichnet wird, steht das historische Rathaus, in dem heute das Sauerlandmuseum untergebracht ist. Eine weitere Attraktion vor Ort ist die große Tropfsteinhöhle. Die letzte Teiletappe führt entlang der Bigge über Eslohe bis zum Zielort Meschede.

Höferadeln ab Flammersfeld

Schwer
2.0 h
24 km
350 hm
351 hm
Ab Flammersfeld geht es bergab ins Wiedtal und über den Wied-Radweg nach Burglahr zum Heinrichshof mit eigener Bioland-Hofkäserei. Ein erster Stopp der mich mit handgemachtem Westerwälder Käse versorgt (Hofverkauf dienstags und samstags) und mir Kraft für den nächsten Anstieg nach Kaffroth gibt. Nach wenigen Metern auf der L 272 führt mich der Weg zum Biohof Seegers. Die Landschaft fühlt sich an wie das Allgäu und das kleinhügelige Wiesen- und Weideland beeindruckt mich. Doch das Staunen hört nicht auf: eine 1000-jährige Eiche, ein Wollschwein im Vorgarten und der 24 Stunden geöffnete Hofladen erwarten mich am Dorfausgang. Profiant für zu Hause wird eingekauft und dann geht es weiter durch das Ahlbachtal Richtung Kescheid. Beim Milchviebetrieb Fey erfahre ich viel über Milch, Melkroboter und die Tierhaltung. Aktuelle Planung: Produktion von Speiseeis aus eigener Milch. Hier komme ich also bestimmt nochmal vorbei. Wald, Wiesen und Felder begleiten mich zurück nach Flammersfeld.

5-Seen Radweg: Natur und Wasser erleben

Schwer
6.0 h
80 km
1200 hm
1200 hm
Erkunde die Schönheit des Secker Weihers, des Wiesensees, des Hahner Waldsees, des Seeweihers von Mengerskirchen und der Krombachtalsperre. Jeder See lädt zum Verweilen und Schwimmen ein. Denke an deine Badesachen! Die Krombachtalsperre und der Wiesensee sind die größten Seen, doch auch die kleineren bieten Campingplätze. Entdecke auf dem Weg Juwelen wie das Trachtenmuseum, das Eisenbahnmuseum und den Erlebnisbahnhof in Westerburg. Bewundere den über 100 Jahre alten Bahnhof in Rennerod und charmante Details wie den gusseisernen Brunnen in Waldmühlen oder die Kapelle in Eisen, die eine kurze Pause wert sind. Bezwinge den Knoten (zwischen Oberrod und Arborn), mit über 600 Metern einer der höchsten Erhebungen des Hohen Westerwaldes und gleichzeitig Klimascheide zwischen dem Hohen Westerwald und Hessischem Westerwald. Erkunde auf dem Rad malerische Dörfer, zahlreiche Rastmöglichkeiten und natürlich die wunderbare Natur.

Anspruchsvoll und kurzweilig: unterwegs auf dem Rundradweg WW1

Schwer
16.9 h
213 km
2418 hm
2418 hm
Mit Hachenburg suchen wir uns eines der schönsten Städtchen des Westerwaldes als Startpunkt aus und verweilen kurz auf dem Alten Markt mit seiner verträumten Fachwerkkulisse, bevor wir uns auf den Weg Richtung Süden machen. Schon bald erwartet und bei Maroth mit seinem Waldsee eine von vielen Bademöglichkeiten, die uns entlang des WW1 begegnen werden. Über Selters geht es durch eine Feldern und Wäldern geprägte Landschaft weiter nach Sessenbach, wo ein Besuch des Planetariums unbedingt zu empfehlen ist. In Höhr-Grenzhausen wartet mit dem größten Keramikmuseum Europas bereits das nächste Highlight auf uns, ehe wir bei unserer Fahrt durch das nahezu paradisische Gebiet des Naturparks Nassau den Weserwald in seiner ganzen Schönheit genießen. Unsere Fahrt hoch zur Fuckskaute wird nochmal ganz schön sportlich. Dafür werden wir mit einem grandiosen Ausblick von der höchsten Erhebung des Westerwaldes aus belohnt. Kurz vor Hachenburg erholen wir uns und legen die letzten Kilometer zurück.

Hachenburger Westerwald: Abwechslungsreiche Rundtour

Schwer
5.9 h
75 km
994 hm
994 hm
Bereit für ein Abenteuer? Deine Rundtour beginnt im zauberhaften Hachenburg. Gleich am Anfang genießt du den atemberaubenden Fernblick ins Nistertal. Wenn du Lust hast, mach einen kurzen Abstecher zur Zisterzienser Abtei Marienstatt, wo eine der ältesten gotischen Basilikas Deutschlands auf dich wartet. Gestärkt geht's weiter durch Streithausen und Luckenbach, bevor du den Anstieg nach Limbach meisterst. Hier oben erwartet dich von einem Hochplateau aus die beeindruckende Aussicht der Kroppacher Schweiz. Weiter geht's durch charmante Ortschaften, die dir einen grandiosen Blick bis ins Siebengebirge schenken. Dein Weg führt dich zum Oberen Wiedtal, einem der größten Naturschutzgebiete, wo du die unberührte Natur erleben kannst. Bald erreichst du den größten See der Westerwälder Seenplatte, ein Paradies für Tiere und Pflanzen. Vom Aussichtsturm auf dem Gräbersberg aus eröffnet sich dir ein weiteres Panorama über den Westerwald. Dann geht es zurück nach Hachenburg, wo deine spannende Tour endet.

Nister-Radweg: eine reizvolle Tour von der Quelle bis zur Mündung

Mittel
5.2 h
69 km
384 hm
785 hm
Ich starte mit dem Aufstieg auf die nahe Fuchskaute (657 Meter) und genieße die Aussicht. In dem hiesigen Gasthaus kann ich etwas essen und trinken. Anschließend beginne ich die Tour Richtung Bad Marienberg. Ich schaue mich im Kurpark um und entspanne auf dem Barfußweg und im Apotheker-Garten. Anschließend besuche ich den interessanten Basaltpark und unternehme einen Abstecher zum Hedwigsturm am Wildpark. Hier werde ich ebenfalls mit einem weiten Blick belohnt. Ich könnte auch den Klettergarten ausprobieren, doch ich fahre weiter, denn ich will den berühmten Stöffel-Park mit seinen vielen Angeboten besuchen. Weiter geht es durch Hachenburg, die „Perle des Westerwaldes“, wobei mich der Markt und die schönen Fachwerkhäuser bezaubern. Nach wenigen Kilometern erreiche ich das Kloster Marienstatt. Es folgt bei Heimborn-Ehrlich der Zusammenfluss der Kleinen Nister mit der Großen Nister. Schließlich komme ich in Wissen an und erkunde das Schloss und die sehenswerte Heisterkapelle.

WW1: Fuchskaute – Hachenburg

Mittel
3.7 h
50 km
365 hm
693 hm
Startpunkt der Tour ist die Fuchskaute, ein erloschener Vulkan und mit 657m ü. NN die höchste Erhebung des Westerwalds. Hinter Liebenscheid radele ich am Siegerland-Flughafen vorbei, Deutschlands zweit-höchst gelegenem Verkehrsflughafen. Etwas Zeit nehme ich mir ebenso für das Kloster Marienstatt. Im hauseigenen Brauhaus wird bis heute leckeres Bier gebraut, das man in der Restauration vor Ort auch gleich verkosten kann. Dazu bietet der Klosterladen neben Büchern und Kunst selbst gefertigte Produkte an. Weiterhin kann ich hier ein wenig spazieren gehen und die Ruhe des Klosters genießen.

Helmenzen - AK-Radtour 5 "Von Tal zu Tal"

Schwer
1.7 h
23 km
158 hm
144 hm
Diese Radrundtour ist eine tolle Strecke, um die kleinhügelige Landschaft um Altenkirchen zu erfa(h)ren. Alle 10 Minuten erleben wir ein anderes Landschaftsbild, tauchen immer wieder in neue Bach- und Flußtäler ein. Gastronomie in Helmenzen, Hemmelzen oder Altenkirchen laden zur Rast ein und wenn wir ein wenig Kultur schnuppern wollen, machen wir Halt an den romanischen Kirchen in Birnbach oder Almersbach. Die Strecke führt uns auch am Bahnhof Altenkirchen vorbei, wo wir bei Anfahrt mit der Bahn auch in die Tour einsteigen könnten. Von Birnbach bis Neitersen geht es ca. 5 km nur bergab: kleine Kurven, wie der mäandrierende Bachlauf, Felsvorsprünge und eine naturnahe Wiesenlandschaft machen die Fahrt zu einem bleibenden Erlebnis. Fast am Endpunkt angekommen, durchfahren wir ein tiefes kleines Straßental: die "Affenschaukel", dessen Durchfahrt in seiner Wirkung einer großen Schiffschaukel gleichkommt. Das Kribbeln im Bauch verleitet uns dazu, gleich noch einmal umzukehren.

Mammelzen - AK-Radtour 8 "Die kleine Tour"

Mittel
0.8 h
11 km
145 hm
147 hm
Auch wenn der erste Kilometer durch Reuffelbach etwas mühsam sind, so können wir uns schon auf die folgende Talfahrt bis nach Eichelhardt freuen. Einen Teil der Wald- und Wiesenflächen die wir von hier aus erblicken, werden wir im Folgenden durchfahren und den Abwechslungsreichtum dieser Gegend erleben. Hinter dem Abzweig nach Isert liegt auf der linken Seite die ehemalige alte Schule und das Dorfgemeinschaftshaus, rechts können wir weit in die Landschaft der" Kroppacher Schweiz" blicken, für Liebhaber des alpinen Wanderns oder geübte Mountainbiker bieten sich dort ideale Voraussetzungen. Über Nassen und Volkerzen geht es wieder in das Bachtal, welches wir schon zu Beginn der Tour von oberhalb kennen gelernt haben. Der Rückweg führt über den Höhenrücken westlich von Mammelzen, dem Dieperzberg,. Wir fahren am Übungsplatz der Bogenschützen vorbei und haben vor Abfahrt nach Mammelzen einen wunderbaren Blick auf das Stadtgebiet Altenkirchen.

Die Backesdörfer-Tour: Genussvolles Radfahren zwischen Wallmerod und Westerburg

Mittel
1.8 h
26 km
308 hm
308 hm
In Meudt schaust du dir das älteste erhaltene Rathaus des Westerwaldes an (erbaut Ende des 16. Jahrhunderts). Während deiner Tour kommst du am Wasserschloss Neuroth in Bilkheim vorbei, bewunderst die strahlend weiße Pfarrkirche St. Adelphus in Salz und siehst das historische Windrad von Weltersburg. Auch das Reifenberger Schlösschen und der Rothenberg in Guckheim sind beeindruckend. Du erkundest das Jagd- und Naturkundemuseum in Hahn am See und genießt an warmen Tagen ein erfrischendes Bad im See zwischen Elbingen und Hahn am See.

Über die Dörfer: eine romantische Rundfahrt durch die Burbacher Dörfer

Mittel
2.1 h
27 km
379 hm
379 hm
Bereits beim Start in Burbach wartet eine erste Sehenswürdigkeit: das Museum „Leben und Arbeiten in Burbach“ in der Zehntscheune der Alten Vogtei. Kurz darauf besichtige ich die 700 Jahre alte Wehrkirche von Würgendorf. Auch die Holzhauser Kirche aus dem 13. Jahrhundert, das dortige Fachwerkhaus „Fiesterhannes“ von 1691 sowie der 200 Jahre alte Backes (Gemeinschaftsbackhaus) sind sehenswert. In Niederdresselndorf steht eine mehr als 250 Jahre alte evangelische Kirche direkt im Ortskern. Später stoße ich auf den Siegerlandflughafen, einen der höchstgelegenen Verkehrsflughäfen Deutschlands (599 Meter). Es folgen mehrere stillgelegte Bergwerke, darunter die bekannte Peterszeche sowie die Zeche Viktorsfeld. Zum Abschluss schaue ich nach, ob in der kleinen Waldkapelle Eben-Ezer derzeit ein Gottesdienst stattfindet. Ansonsten genieße ich die herrliche Natur des Westerwaldes, die sich mir auf der Fahrt durch Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz bietet. So fahre ich beispielsweise durch das schöne Naturschutzgebiet Buchhellertal und zahlreiche romantische Burbacher Ortschaften. Beides ist eingebettet in den Naturpark Sauerland-Rothaargebirge.

Bad Marienberg-Tour: Abenteuer für Fortgeschrittene

Schwer
3.4 h
45 km
545 hm
545 hm
Dein Abenteuer beginnt im charmanten Bad Marienberg. Diese Tour ist gespickt mit Highlights, also nimm dir Zeit für Stopps. Wenn du gegen den Uhrzeigersinn fährst und in Bad Marienberg startest, gelangst du rasch nach Großseifen. Hier erwartet dich ein kleiner Kunstpark entlang der Radstrecke. Nahe Langenbach bei Kirburg triffst du auf einen ehemaligen Grubensee. Kaum hast du das Dorf hinter dir gelassen, genießt du den Ausblick auf eine weite Hochebene. Auf dem Weg nach Kirburg begegnest du einer steinernen Brücke über die Nister. Von der anderen Seite näherst du dich wieder Bad Marienberg und planst einen Stopp im Wildpark oder vielleicht wagst du dich in den Kletterwald, um deine Fähigkeiten zu testen. Zwischen Unnau-Korb und Nistertal machst du einen kurzen Abstecher zu Nisterfurt und Nistersteg. Die Tour endet mit einem beeindruckenden Blick auf die Erbacher Eisenbahnbrücke von der Bahntrasse oberhalb von Nistertal. Diese Brücke wurde 1911 eröffnet und war damals die größte Betonbrücke Deutschlands.

Der Kallenbachradweg: eine kurze leichte Tour für zwischendurch

Leicht
1.3 h
18 km
61 hm
487 hm
Der Oberroder Knoten ist mit seinen über 600 Metern einer der höchsten Berge des hessischen Westerwaldes. Diese Tour besticht durch die einzigartige Natur und die vielen kleinen Orte, die Jahrhunderte alt sind und sich durch ihre Baudenkmäler auszeichnen. So finde ich in Arborn ein altes Schulhaus und einen Backes (Gemeindebackhaus) im Fachwerkstil, im nahen Nenderoth eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert, einen Backes mit Heimatmuseum und einen kleinen Wasserfall des Leyenbachs (Nebenfluss des Kallenbachs). Der Kallenbach begleitet mich nach Obershausen, wo ebenfalls eine Kirche aus dem 13. Jahrhundert steht. Die alte Eiselsmühle hinter Obershausen wurde einst vom Mühlgraben angetrieben. In Niedershausen werfe ich einen Blick auf die Kallenbachbrücke aus dem 19. Jahrhundert und die evangelische Kirche von 1805. Dann erreiche ich Biskirchen, den zweitgrößten Ortsteil von Leun. Hier steht ein Erinnerungsdenkmal an die alte Bischofskirche. Ansonsten ist die Gegend berühmt für ihre Mineralquellen. Daher ist das Wahrzeichen des Ortes das Brunnenhaus.

Radtour Südlicher Westerwald: eine schöne Fahrt für Anspruchsvolle

Schwer
4.8 h
59 km
599 hm
545 hm
Die Region um Höhr-Grenzhausen und darüber hinaus wird Kannenbäckerland genannt, denn hier fand man einst die größten Tonvorkommen in Europa. Daraus wurde das bekannte grau-blaue Westerwald-Geschirr hergestellt. Ich nehme mir daher Zeit und besuche das Keramikmuseum in Höhr-Grenzhausen. Einige Kilometer weiter sehe ich Angler, die ihr Glück am Erlenhofsee am Ostende von Ransbach-Baumbach versuchen. Richtung Montabaur grüßt mich schon von Weitem das gelbe Schloss, das Wahrzeichen der Stadt. Es dient heute als Schulungsort und Hotel. Noch in Montabaur komme ich an dem Sauerbrunnen vorbei, dessen Wasser trinkbar ist. Es schmeckt ein wenig säuerlich, weil es reichlich Kohlensäure und Eisen enthält. In Wirzenborn wartet ein besonderes Highlight: das Motorradmuseum, das Schätze aus sieben Jahrzehnten präsentiert. Noch bevor ich Großholbach erreiche, stoße ich auf Bildches Eich, eine Kapelle, die ein altes Denkmal beherbergt. Der weitere Weg führt mich in südöstlicher Richtung durch schöne Kultur- und Naturlandschaften bis nach Limburg an der Lahn mit seinem Dom.

Saynbachroute: aus dem Saynbachtal hinauf zum Wölferlinger Kopf

Schwer
2.3 h
32 km
518 hm
518 hm
Der Rundweg führt von Selters aus zu den sieben Weihern der Westerwälder Seenplatte und zurück. In Selters besuche ich das Museum MU*SE mit seinen alten Werkzeugen. Ich kann sie selbst in die Hand nehmen und mir dabei das Leben der Menschen früher vorstellen. Im Maxsain schaue ich mir die evangelische Kirche in der Stadtmitte an. Weiter geht es Richtung Freilingen. Hier unternehme ich gern einen Abstecher zum Aussichtsturm Helleberg zwischen Weidenhahn und Düringen. Anschließend radle ich durch Naturschutz- und Tierschutzgebiete bis nach Wölferlingen. Auch hier steht eine evangelische Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Etwas weiter wartet der Wölferlinger Kopf, die höchste Erhebung der Tour (430 Meter). Ein Abstecher zu den sieben Weihern der Westerwälder Seenplatte und eine Rast am Waldspielplatz vor Steinen sorgen für entspannte Momente. Hinter Steinen bietet sich mir ein wunderbarer Ausblick. Schließlich statte ich in Hartenfels der Burgruine „Schmanddippe“ einen Besuch ab, bevor ich wieder Richtung Selters fahre.

Radrundtour Puderbacher Land: eine Fahrt mit Höhen und Tiefen

Mittel
3.6 h
45 km
602 hm
602 hm
Startpunkt ist Raubach, ich könnte aber auch manchen anderen Ort auswählen. Die durch den Naturpark Rhein-Westerwald führende Tour beginnt mit mehreren Aufstiegen. Auf dem weiteren Weg nach Oberdreis begegne ich einem haushohen Naturdenkmal: dem Beilstein. Im Ort gibt es eine Töpferei und ich kann sowohl beim Töpfern zuschauen als es auch selbst ausprobieren. In Döttesfeld, etwa 100 Meter neben dem Radweg, befindet sich eine Kneipptretanlage. Sie ist die einzige in der Umgebung, die sich in einem Fließgewässer befindet. Hier kann ich meine müden Radlerbeine durch kräftiges Wassertreten erfrischen. Der Weg führt mich weiter zum Hölderstein. Die beeindruckende Felsformation aus Schiefer kann ich mit der richtigen Ausrüstung, die ich vor Ort leihen kann, erklimmen. Wählen kann ich dabei zwischen normaler Streckenführung und dem Klettersteig. Etwas weiter steige ich erneut vom Rad, denn der Naturlehrpfad bei Dürrholz-Daufenbach ist ausgesprochen interessant. Neuerdings wird in Daufenbach auch Fußballgolf angeboten - dabei wird Fußball mit Golf und Minigolf zu einem neuen Sport- & Spielvergnügen kombiniert.In Urbach gibt es ein Dorfmuseum, was mich nach vorheriger Terminabsprache zum Besuch einlädt und an der dortigen Weiheranlage kann ich mich nochmal ausgiebig entspannen. Schon führt mich der Weg wieder zurück nach Raubach.

Fuchskaute-Tour (V): Anspruchsvolle Tour von Hof über Rennerod, Fuchskaute und Stegskopf

Mittel
3.1 h
43 km
532 hm
532 hm
Bei dieser Route liegt der Blick vor allem auf der wunderbaren Natur und den historisch alten Ortschaften mit ihren schönen Gebäuden. So stammt die erste Urkunde von Hof, wo die Tour beginnt, aus dem Jahre 1048. In der Hauptstraße begeistern mich der Glockenturm der evangelischen Kirche und die steinerne Brücke, beides aus der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Hinter Hof südwärts liegt linkerhand ein Segelfluggelände. Manchmal kann man die eleganten Flieger hier abheben sehen. In Hellenhahn-Schellenberg finde ich bezaubernde Fachwerkhäuser und ein Wegekreuz. Ein Stück hinter dem Ort liegt im Wald das Naturdenkmal Seitenstein, ein sagenumwobener, etwa 25 Millionen Jahre alter Basaltfels, den ich problemlos erklimme. In Rennerod kann ich mich in diversen Restaurants oder Cafés stärken. Wenn ich drei Wochen nach Pfingsten hier durchkomme, schaue ich mir gern die Hubertuskirmes an. Später erreiche ich mit der Fuchskaute die höchste Erhebung des Westerwalds. Sie bietet fantastische Ausblicke und ein Restaurant.

Auf der Westerwaldschleife in vier Etappen durch die Region

Schwer
17.5 h
224 km
2537 hm
2483 hm
Diese Westerwaldtour von Linz am Rhein nach Diez an der Lahn führt mich durch viele sehenswerte Orte und Landschaften. So durchquere ich das Raiffeisenland, benannt nach dem Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen. An ihn erinnern das historische Bürgermeisterhaus in Weyerbusch, das dortige Backhaus und das Raiffeisen-Denkmal. Etwas später stoße ich bei Heupelzen auf den Beulskopf mit dem Raiffeisenturm. Den anschließenden Besuch in der Wallfahrtskirche Marienthal lasse ich mir nicht nehmen. In Wissen an der Sieg warten Schloss Schönstein und die Heisterkapelle. Anschließend geht es am Wasserschloss Crottorf vorbei und durch das historische Wildenburger Land. Im Friedewalder Schloss kann ich einkehren, bevor ich weiter Richtung Bad Marienberg mit Marienquelle und bezaubernden Fachwerkbauten radle. Ich fahre nun zur Fuchskaute, der höchsten Erhebung im Westerwald, und an der Krombachtalsperre sowie etlichen Weihern vorbei zum idyllischen Wiesensee. Schließlich erspähe ich in Molsberg das Schloss am Weg, bevor ich über etliche kleinere Orte mein Ziel erreiche.

Hohlwege um Altenkirchen mit dem Rad entdecken

Mittel
1.7 h
21 km
248 hm
248 hm
In der kleinstrukturierten Landschaft um Altenkirchen sind Hohlwege noch sehr oft anzutreffen. Es handelt sich hier um in das Gelände eingetiefte und in der Regel unbefestigte Wege mit Steilhängen oder ansteigenden Böschungen, welche oft mit Gehölzen bewachsen sind. Die Hohlwege entstanden oft durch unbeabsichtigte Eintiefung durch Fuhrwerke mit anschließenden Auswaschungen. Diese findet man in der Regel außerhalb von Ortslagen. Die Hohlwege, welche strahlenförmig von den Ortsrändern ausgehen, sind häufig tiefer und wurden wahrscheinlich aktiv gegraben und vielerorts hieß es dann: "Durch die hohle Gasse muss er kommen ...." Auf dieser Radtour begebe ich mich auf die Spuren nach diesen alten Wegen und bekomme ein Gespür dafür, Hohlwege zu erkennen und Wert zu schätzen. Denn nicht nur historisch, auch für die Ökologie haben sie eine große Bedeutung. Tolle Aussichtspunkte und eine wunderbare Landschaft gibt es bei dieser Radtour gratis dazu.

Nassau-Wäller-Radrunde: ein Trip für geübte Radfahrer

Schwer
4.3 h
57 km
499 hm
498 hm
Mit dem E-Bike schafft man die Aufstiege dieser Radrundtour leichter. Doch man sollte oft rasten, denn es gibt einiges zu sehen. Auf der Hinfahrt radelt man durch Rheinland-Pfalz, auf der Rückfahrt durch Hessen. Das Eisenbahnmuseum am Startpunkt in Westerburg kann man sich für später aufheben, aber das Wasserschloss Neuroth in Bilkheim mit angrenzendem Hofgut ist eine wahre Augenweide und lohnt einen zweiten Blick. Im Renaissance-Schloss von Hadamar sollte man das Glasmuseum erkunden. In Niederzeuzheim befindet sich ein originelles Dorfmuseum, das Einblicke in das Leben der Menschen vor über 100 Jahren bietet (Öffnungszeiten beachten!). Etwas weiter, bei Dornburg, kann man den Blasiusberg besteigen, um die Blasiuskapelle näher in Augenschein zu nehmen. Gleich anschließend folgt eine besondere geologische Formation – ein Eisstollen mit ewigem Eis. Kurze Zeit später blickt man bei Dornburg auf die keltische Ringwallanlage aus vorchristlicher Zeit. Dazu kommen interessante Basaltbrüche und Tongruben, an denen man vorbeifährt. Auch sie erzählen spannende Geschichten.

Kerkerbachtal-Radweg: Kerkerbach und Bahntrasse als stimmungsvolle Begleiter

Mittel
2.7 h
33 km
389 hm
97 hm
Die Liste der Baudenkmäler in Runkel ist so lang, dass sich ein Spaziergang empfiehlt. So gibt es bildschöne Fachwerkhäuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, weiterhin die Burgruine Runkel und die Burg Schadeck. Auch interessant: Der Glockenturm der evangelischen Kirche war einst ein Turm der Stadtmauer. In Heckholzhausen ist eine alte Borsig-Lokomotive von 1901 zu bewundern. Auch die evangelische Pfarrkirche ist einen Blick wert. Anschließend stoße ich im Wald Richtung Hintermeilingen auf alte Laderampen. Im Ort selbst steht eine alte Lok mit Lore, hier wurde in mehreren Bergwerken Ton abgebaut. Die imposante katholische Kirche „Maria Verkündigung“ wurde im Jahre 1932 von der Bevölkerung selbst erbaut. In Ellar befinden sich eine Burgruine und ein Museum. In Letzterem sind unter anderem Fossilien ausgestellt. Später erreiche ich den Seeweiher, wo ich etwas bade. In meinem Zielort Mengerskirchen fahre ich zum Schloss, erkunde den Jüdischen Friedhof und werfe einen ausgiebigen Blick auf und in die Kirchen.

Weyerbusch - AK-Radtour 2 "Wassergrenze zwischen Wied und Sieg"

Mittel
0.8 h
11 km
125 hm
126 hm
Die kleine Radtour führt uns über geteerte Wege ins Mehrbachtal, wo auch die landschaftsbezogenen Kunstwerke verschiedener Künstler zu finden sind. Fußläufig kann man diese Tallandschaft "IM TAL" gegen kleines Entgeld erwandern. Hinter dem Ortsteil Ochsenbruch fahren wir dann hinauf zur regionalen Wasserscheide, die Leuscheider Straße. Westlich der Straße fließt alles Wasser zur Wied und erreicht in Neuwied den Rhein. Östlich der Straße gelangt herabfallender Regen in die Sieg und mündet erst nörlich von Bonn den Rhein. Bevor wir nach Marenbach hinabfahren, besteht für konditionierte Radler auch die Möglichkeit, einen kleinen Abstecher nach Rimbach oder Irsen zu machen - tolle alte Fachwerkhäuser, eine alte Wassermühle in Mittelirsen oder die alte Schmiede Friedenthal können wir hier bestaunen.Unsere Tour führt dagegen durch Marenbach und wieder hinauf zur B 8. Über den Radweg gelangen wir schnell zum Ausgangsort Weyerbusch, wo wir unser verdientes Abschlussessen einnehmen können.

AHRound-Tour (II): Entdecke malerische Dörfer auf einer kleinen Runde

Mittel
1.1 h
14 km
219 hm
219 hm
Start und Ziel: Hahn am See. Dein Ort, mit rund 400 Einwohnern, liegt an der historisch wichtigen Bundesstraße 8, genau zwischen Selters und Dornburg sowie Wirges und Westerburg. Hahn begeistert mit einer 1870 errichteten Brunnensäule, einer über 100 Jahre alten Linde und einer kleinen Kirche aus dem 18. Jahrhundert. Die Route führt durch malerische Dörfer und die Natur des Westerwalds. Besonders erwähnenswert sind die Fachwerkhäuser und alten Kapellen. Die kleine Kapelle in Eisen, einem Ortsteil von Meudt, ist besonders reizvoll. Die Dörfer sind teilweise über 1.000 Jahre alt. Das Rathaus in Meudt, erbaut Ende des 16. Jahrhunderts, ist das älteste seiner Art im Westerwald.

Hammer Berg- und Tal-Tour

Mittel
3.8 h
43 km
531 hm
530 hm
Die 42,8 km lange Rundstrecke kannst du beliebig gestalten. Starte am Beulskopf, Waldschwimmbad Thalhausermühle, in Hamm, Marienthal oder vom Bahnhof Au aus. Dort befinden sich Parkplätze. Fahr die Strecke komplett oder kürze sie ab. An vielen Stellen der Radroute kannst du eine Rast einlegen und eine Attraktion besichtigen. Der Weg führt über die Westerwaldschleife durch romantisch gelegene Landstriche wie das Bellingerbachtal, Holperbachtal und Nistertal. Eine romantische Aussicht über das Siegtal verspricht bei gutem Wetter die Kanzelsley mit ihrer Liebeslaube. Ein weiteres Highlight ist in Hamm das Deutsche Raiffeisenmuseum: hier wird dich das sprechende Medienkunstwerk „Talking Head Raiffeisen“ zum Staunen bringen. Einkehren kannst du natürlich an vielen Orten direkt am Rundweg, insbesondere im Klosterdorf Marienthal. Der Wallfahrtsort ist im Westerwald-Steig so etwas wie das Tor zum "Ende der Welt“, gewusst warum? Fahr hin, finde es heraus und erlebe dein Rad-Abenteuer!

Hilkhausen - AK-Radtour 3 "Zwischen Birnbach- und Mehrbachtal"

Mittel
1.1 h
14 km
177 hm
178 hm
Bei dieser Radtour erleben wir, wie abwechslungsreich eine Fahrt durch die kleinhügelige Landschaft rund um Altenkirchen ist. Mal weiter Panoramablick, mal kleine geschwungene Bachtäler und dazwischen idyllische Dörfer mit langer Tradition. Die Landschaft ist hier noch sehr naturnah und daher ist es auch nicht verwunderlich, dass wir hier fast immer den Rotmilan und andere Greifvögel zu sehen bekommt. Wenn es die Zeit erlaubt machen wir einen Abstecher in das Fachwerdorf Mehren und schauen und die Kirche und das Dorfgefängnis an. Es geht weiter über die Giershausener Höhe ins Birnbachtal. Mit Abstand einer der schönsten Talstrecken der Region. Der mäandrierende Bachlauf, die naturnahen Wiesenflächen und die felsige Eingrenzung der Straße sind beeindruckend. Langsam schlängeln wir uns hinauf nach Hemmelzen, wo wir eine Rast im Gastronomiebetrieb "Stähler" oder "Heisterholz" machen, bevor wir unterhalb des Asbergs durch ein weiteres idyllisches Tälchen wieder zurück nach HIlkhausen fahren.

Aubach-Tour (XVII): Schöne Rundtour für einen entspannten Nachmittag

Mittel
2.3 h
32 km
255 hm
255 hm
Starte am Bahnhof Wirges und radle nordöstlich in die Bahnhofstraße. Der Westerwälder Dom beeindruckt in Wirges, ebenso wie die Glasbläser-Töpfer-Brunnenplastik. Ein kurzer Abstecher führt zum Tonbergbaumuseum in Siershahn. Die Route führt durch ehemalige Bergbaugruben, die einst über 400 Jahre lang diese Gegend prägten. Bewundere die Geschichte des Bergbaus mit Mineralien, Erz und Silber, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg endgültig zum Stillstand kam. In Staudt hingegen wird Ton abgebaut und in einem großen Werk zu Keramik verarbeitet. Genieße auf der Radtour die malerische Natur des Westerwalds. Die Strecke führt durch Tierschutzgebiete und Flora-Fauna-Habitate, die die Schönheit dieser Region unterstreichen.

Kircheib - AK-Radtour 1 " Kirchen und andere Altertümer"

Mittel
0.9 h
13 km
166 hm
165 hm
Die Radtour 1 ist eine von acht ausgeschilderten kleinen Radtouren rund um Altenkirchen im Westerwald. Sie verbindet sportliche Aktivität auf dem Rad, verbunden mit landschaftlichen und kulturellen Sehenswürdigkeiten. Die nur in eine Richtung ausgeschilderte Tour durch die kleinhügelige Landschaft ist nicht sehr lang und bietet viele spannende Haltepunkte. Daher ist sie auf jeden Fall auch für ungeübte Radler gut zu bewältigen. Die Strecke verläuft auf geteerten landwirtschaftlichen Wegen oder auf verkehrsarmen Dorfverbindungsstraßen. Auf der Tour können wir nicht nur eine landschaftlich sehr reizvolle Region kennen lernen, wir durchfahren auch idyllische Dörfer und können kulturelle Highlights entdecken, die bisher nur wenigen bekannt sind. Also echte kleine Geheimtipps am Wegesrand.

Westerwaldschleife: Wiesensee - Diez

Mittel
2.9 h
39 km
368 hm
670 hm
Am Wiesensee kann ich noch schnell ein Bad nehmen, bevor es weitergeht. Außerdem war ich bereits in der hier stationierten Tourist-Info und habe mich mit Material über das WällerLand eingedeckt. Darunter ist die Region der Verbandsgemeinden Wallmerod und Westerburg zu verstehen. Dann geht es los und ich erreiche recht schnell Westerburg. Vom Schlossberg grüßt das Schloss samt seiner evangelischen Kirche, zudem gibt es ein Eisenbahn- und ein Trachtenmuseum. Der Erlebnisbahnhof Westerwald ist nicht nur für Eisenbahnfreunde interessant. Kleinere Orte säumen meinen Weg, der vor allem durch die Fluren führt. Ein kurzer Abstecher nach Herschbach bringt mich zu dem historischen Ortskern mit Pfarrkirche, Rathaus und Marktplatz. Später entdecke ich in Molsberg ein weiteres Schloss, im 18. Jahrhundert gebaut auf alten Burgfundamenten. Auch Diez an der Lahn, mein Zielort, hält Historisches bereit: Hier gibt es eine Stiftskirche und ein Museum im Grafenschloss. Mein letzter offizieller Haltepunkt der Westerwaldschleife ist die Alte Lahnbrücke.

Oberwambach - AK-Radtour 7 "Herzberg oder Harzburg"

Schwer
1.2 h
15 km
144 hm
155 hm
Wir starten am Friedhof in Oberwambach und gelangen über die wenig befahrene K 32 über eine kleine Anhöhe nach Herpteroth und Gieleroth um dann ein sagenumwobenes Waldgebiet "Herzberg" zu durchfahren. In vorgeschichtlicher Zeit lag auf diesem Bergsporn oberhalb von Widderstein die Wallanlage Herzburg. Bodendenkmäler und Flurnamen geben Hinweise auf eine frühere Besiedlung. Diese Bergkuppe wird umflossen von der Wied und liegt strategisch günstig zwischen der alten „Köln-Frankfurter-Straße“ (heute Bundesstraße 8) und der alten Köln-Leipziger-Straße (heute Bundesstraße 414). Auch Widderstein und ein dort lebender Ritter Albrecht von Wiederbach wurde bereits 1346 erstmals urkundlich erwähnt. Am Ortseingang von Michelbach liegt die Michelbacher Mühle (von 1847), mehrfach umgebaut und heute ein moderner qualitätsorientierter Mühlenbetrieb. Nach der Fahrt durch das idyllische Wiesental der Wied haben wir uns eine Rast in der Gastronomie Altenkirchens verdient und können gestärkt zum Ausgangspunkt zurück.

Köppel-Route: Unterwegs im Kannenbäckerland zwischen Höhr-Grenzhausen und Montabaur

Mittel
2.2 h
26 km
434 hm
434 hm
Auf der gut 26 Kilometer langen Radwanderroute gibt es einiges zu sehen, doch ich beginne in Höhr-Grenzhausen. Die Stadt ist der Mittelpunkt des Kannenbäckerlandes mit seinen vielen Keramikbetrieben. Entsprechend gibt es in Höhr-Grenzhausen ein sehenswertes Keramikmuseum sowie eine private Keramiksammlung. Von meinem Startpunkt aus erreiche ich nach starken sechs Kilometern die Alarmstange und kurz danach den 540 Meter hohen Köppel. Am Fuß des Hügels kann ich mich in der Köppel-Hütte stärken, dann steige ich hinauf und genieße die fantastische Aussicht. Alternativ speise ich in der Reiterklause Horressen, die kurz vor Montabaur am Weg liegt. Auch diese Stadt lohnt den Besuch. Zu sehen sind beispielsweise das Schloss und das neugotische Rathaus. Anschließend radle ich durch den Wald zurück. In Hillscheid warten drei Töpfereien und ein Heimatmuseum, im weiteren Verlauf stoße ich auf den Limesturm. Dort bin ich meinem Zielpunkt in Höhr-Grenzhausen bereits ganz nah.

Stöffelmaus-Tour: Rund um die Stöffelmaus unterwegs in wunderbaren Landschaften

Mittel
2.0 h
27 km
330 hm
330 hm
Der Höhepunkt dieser Tour ist der Stöffel-Park bei Enspel, ein großer Tertiär- und Industrie-Erlebnispark, den ich gern besuche. Seinen Namen verdankt er dem Stöffel, einer Basaltkuppe. Es handelt sich bei dem Parkgebiet um die größte Basaltabbauregion des Westerwaldes. Neben Industriegebäuden befindet sich hier auch eine bedeutende Fossilienlagerstätte, darunter die sogenannte Stöffelmaus, die der Radtour ihren Namen gab. Weiterhin führt bei Erbach eine Betonbrücke über die Nister, die bei ihrer Erbauung 1911 die größte ihrer Art in Deutschland war. Heute stellt sie ein technisches Baudenkmal dar. Beeindruckend sind auch die Felsen des Steinernen Stuhls im Tierschutzgebiet Westerwald. Ich stoße auf der Nordschleife dieser Tour darauf. In Alpenrod kann ich ein Gemeindebackhaus anschauen und besteige den Aussichtsturm auf dem nahe gelegenen Gräbersberg. Bei gutem Wetter kann ich bis in die Eifel und den Taunus schauen. Schließlich werfe ich noch einen Blick auf die ungewöhnliche Alte Burg bei Rotenhain, die Alte Burg zu Rotzenhahn.

Westerwaldschleife: Wissen - Daaden

Schwer
5.3 h
63 km
640 hm
511 hm
Der Luftkurort Wissen besitzt unter anderem zahlreiche Fachwerkhäuser. Hier stehen die Heisterkapelle (18. Jahrhundert), die Schlossmühle (19. Jahrhundert) und das mindestens 750 Jahre alte Schloss Schönstein. Mein Weg führt mich nordwärts durch eine wunderbare Landschaft. Ich radle zum nördlichsten Punkt des Westerwalds, dem historischen Wildenburger Land. Hier regierten bis ins 15. Jahrhundert die Herren von Wildenburg. Interessant ist auch der Botanische Weg, der mich teilweise auf meiner Route begleitet. Unterwegs kann ich mitten in der Natur in der Mühlenthaler Mühle einkehren. Dann erreiche ich das Wasserschloss Crottorf, das aus den Resten einer mittelalterlichen Wasserburg steht. In der Nähe von Hohenhain sehe ich mir einen Eisenverhüttungsplatz aus dem 7./8. Jahrhundert an. In Freudenberg erwarten mich die zahlreichen Fachwerkhäuser der Innenstadt Alter Flecken. Auch ein Technikmuseum gibt es hier. Etwas weiter, in Niederfischbach, locken Eisenbahnmuseum und Bürgerpark. Die weitere Landschaft und Orte wie Biersdorf und Daaden zeigen überall Zeichen des früheren Bergbaus.

Bahntrassen-Tour: von Bad Marienberg ins schöne Nistertal

Mittel
1.3 h
15 km
259 hm
252 hm
Der Rundweg geht über 15,5 Kilometer und verläuft teilweise auf der alten Bahntrasse von Bad Marienberg nach Nistertal. Genauer führt er mich von Bad Marienberg rund um den Katzenberg und den Scharfenstein, zwei imposante Berge von 483 beziehungsweise 454 Metern. Auf dem Hin- wie auf dem Rückweg streife ich den Basaltpark mit seinem See, dem Lehrpfad und den interessanten Ausstellungsstücken. Alternativ kann ich die Falknerei im Wildpark auf meiner rechten Seite besuchen. Zudem habe ich hier vom Hedwigsturm aus einen traumhaften Panoramablick. Den angeschlossenen Kletterwald besuche ich entweder nach der Tour oder an einem anderen Tag, denn hier werde ich sicher einige Stunden verweilen. In Erbach kann ich für ein leckeres Essen im Hotel zur Post absteigen. Hier kocht der Chef noch selbst regionale und internationale Speisen. Alternativ lasse ich mir in der Metzgerei Wienen, in Bad Marienberg, den Mittagstisch schmecken.

Altenkirchen - AK-Radtour 4 "Blick über Altenkirchen"

Mittel
1.4 h
18 km
222 hm
218 hm
Ab Altenkirchen geht es nach Almersbach mit ihrer sehenswerten Kirche - spätromanische, flachgedeckte Pfeilerbasilika, 12. Jh. Ein kleiner Abstecher dorthin lohnt sich.Dann radeln wir gemütlich im Wiedtal nach Schöneberg, wo es im heutigen Bereich der Kirche sogar einmal ein Schlößchen gegeben haben soll. Vorbei am Programm-Kino Wiedscala in Neiterschen (ehemals eine Wassermühle) geht es nun hinauf in den Staatsforst Altenkirchen. Die Strecke beginnt mit einem eindrucksvollen Hohlwege, dessen Entstehung auf die intensive Wegenutzung zum Holz- und Steintransport (ehemalige Erzgrube „Emma“) zurückzuführen ist. Wir durchfahren zwei kleine Tälchen und erreichen Fluterschen. Hinter einer ausgelagerten Hofstätte finden wir rechts den großartigen "Panoramablick Raiffeisenland". Eine Infotafel erläutert was wir von dort sehen. Über Oberwambach geht es hinab nach Amteroth zum Almersbachtal und dann ein letztes Mal bergauf zum Bismarckturm, der 1914 aus heimischem Felsgestein erbaut wurde. Am Ehrendenkmal halten wir ein letztes Mal kurz an und genießen von hier aus den Blick auf die Stadt.

WW1: Grenzau – Nomborn

Schwer
5.3 h
59 km
889 hm
901 hm
In Höhr-Grenzhausen beginne ich den Tag mit einem Besuch in einer der vielen Keramikwerkstätten oder im Keramikmuseum Westerwald. Der Ort ist Hauptort der Keramikindustrie Kannenbäckerstadt. Im sogenannten Kannenbäckerland finden sich die größten Tonvorkommen in Europa, und das schöne graue Steinzeug mit den blauen Ornamenten, das hier seit dem 16. Jahrhundert hergestellt wird, ist weithin bekannt. Das Gebiet wurde zudem von den Römern geprägt. So stoße ich bei Hillscheid auf einen Limesturm. Der Wachturm WP 1/68 wurde 1994 anlässlich des 1000-jährigen Jubiläums der Gemeinde Hillscheid nach neuesten archäologischen Erkenntnissen wiederaufgebaut, das Innere wurde museal gestaltet. Bei Gackenbach lege ich eine Pause beim Wild- und Freizeitpark ein. Als Tierfreund bekomme ich hier einiges zu sehen, neben den zwei Braunbären Purzel und Sally unter anderem Rot- oder Damwild, Füchse, aber auch Kaninchen und Gänse. Zudem gibt es eine Sommerrodelbahn und einen Kiosk. Mitten im Wald, kurz vor Großholbach, stoße ich auf die sogenannte "Bildches Eich", eine Mariengedenkstätte, die aus der Zeit um 1830 stammt. Interessant ist auch, dass einige Wüstungen auf meinem Weg liegen, also von den Menschen aufgegebene Orte oder Flure.

Westerwald-Rhein-Radweg: von der Kirchlinde bis zum Limes

Schwer
5.3 h
72 km
615 hm
778 hm
Zunächst betrachte ich in Langendernbach in der Bahnhofstraße die imposante Kirchlinde. Ein paar Kilometer weiter, in Westerburg, kann ich bereits eine erste Pause in einem Café oder einer Gaststätte einlegen. Aber zunächst besuche ich dort das Schloss in der Oberstadt mitsamt der Schlosskirche aus dem 16. Jahrhundert. Weiter geht es zur Westerwälder Seenplatte mit ihren sieben Seen. Hier unternehme ich gern einen kleinen Abstecher zum Dreifelder Weiher, dem größten See. In Dierdorf lege ich im ehemaligen Schlosspark eine Rast ein, bevor ich das eindrucksvolle Mausoleum des Fürsten von Wied-Runkel betrachte. Die Tour führt mich weiter entlang des Limes mit seinen Befestigungsresten. Im Kulturpark Sayn in Bendorf-Sayn – befindet sich eine einzigartige Natur- und Denkmallandschaft. Eingebettet in die reizvolle Kulturlandschaft zwischen Brex- und Saynbach, bilden das Sayner Schloss samt dem „Neuem Museum“, der bezaubernde Garten der Schmetterlinge mit den schönsten Faltern aus aller Welt, der fürstliche Schlosspark, das Denkmalareal Sayner Hütte mit neuer Inszenierung des Hochofens, der Kletterwald Sayn, die Burg sowie die Abtei Sayn, das Mühlenmuseum Heins Mühle und der Römerturm am UNESCO Welterbe Limes eine einzigartige Symbiose erlebbarer Geschichte, die sich bis heute erhalten hat.

WällerLand-Manöver: In reizvollen Schleifen durch das Wäller Land

Mittel
1.7 h
22 km
272 hm
272 hm
In Westerburg warten ein Trachtenmuseum und der reizvolle Erlebnisbahnhof Westerwald inklusive einer tollen Eisenbahnplakat-Ausstellung. Im Erlebnisbahnhof kann man den Menschen jeden Samstag über die Schulter schauen. Die Radtour ist 21 Kilometer lang, wobei sie eine ordentliche Nordwestschleife hat, die ich buchstäblich auch links liegen lassen kann und die Strecke somit abkürze. Bei meiner Radtour komme ich teilweise an alten Steinbrüchen vorbei, die auf das frühere Handwerk der Bevölkerung hinweisen. In der besagten Schleife durchquere ich die drei hübschen Dörfer Hölzenhausen, Bellingen und Langenhahn. Hier finde ich mehrere Gaststätten. In Langenhahn besuche ich die Herz-Jesu-Kirche. Auf meinem Rundkurs stoße ich auf den Flughafen Ailertchen, der zu Pfingsten ein wunderbares Fest veranstaltet. Auch die Liebfrauenkirche auf der Marienhöhe ist sehenswert. Jetzt bin ich schon fast wieder in Westerburg.

Fuchskauten Tour

Schwer
3.0 h
33 km
424 hm
424 hm
Gestartet wird in der Ortsmitte von Fehl-Ritzhausen am Nister-Radweg, dem man bis zur Abzweigung nach Neustadt folgt. Sie fahren weiter über eine Kuppe nach Hellenhahn-Schellenberg und über Forstwege bergab nach Rennerod. Auf der Westerwald-Schleife wird Rennerod im Anstieg wieder verlassen. Sie fahren weiter auf einem Bahntrasse-Radweg bis Rehe. Auch die weiteren 3,5 km bis zur Fuchskaute geht es stetig bergan, an Homberg vorbei und durch etliche Windradstandorte hindurch. Auf der Höhe wartet die Fuchskaute mit Rastplatz und Gaststätte. Die Rückfahrt startet mit einer langen Talfahrt über Willingen nach Stein-Neukirch, wo es noch einmal bergan geht. Die restliche Strecke über Salzburg und Hof nach Fehl-Ritzhausen rollt es weitgehend von alleine. Unterwegs: • Einkehrmöglichkeiten in Rennerod• Vor Rehe: Abstecher zur Krombachtalsperre• Rathaus in Rehe - Fachwerkhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert• Fuchskaute: Erholungspause im Naturschutgebiet

Buchfinken-Gelbach-Tour (XII): bezaubernde Region zwischen Buchfinkenlandschaft und Gelbachtal

Mittel
3.0 h
33 km
466 hm
466 hm
Es lohnt sich, mehr als die rund drei Stunden Fahrzeit einzuplanen. Es gibt vom Start weg viel zu sehen. So warten in Wirzenborn ein Motorradmuseum mit seltenen Modellen und, ein kleines Stück ab, eine Wallfahrtskapelle. Auch bei Reckenthal empfiehlt sich ein Abstecher, denn hier ist ein Skulpturenweg mit wunderbaren Holzobjekten aufgebaut. Außerdem genieße ich von hier aus einen fantastischen Blick auf Schloss Montabaur und das Gelbachtal. Den Wild- und Freizeitpark Gackenbach, einen Hochwildschutzpark, besuche ich ein anderes Mal, denn dafür sollte ich etwas Zeit mitbringen. Jetzt habe ich die Wahl, ob ich im Landgasthof zum Wiesengrund in Gackenbach oder etwas später im Hübinger Treff eine Pause einlege. Die Gerichte schmecken mir in beiden Restaurants. Auf jeden Fall besuche ich das entspannende Wassertretbecken zwischen den beiden Orten. Dann führt mich die Route über viele Stationen zurück nach Wirzenborn, wo ich mir im Wirzenborner Liss zum Abschluss selbst gebackenen Kuchen schmecken lasse.

Westerwaldschleife: Daaden - Wiesensee

Schwer
3.8 h
50 km
706 hm
604 hm
Daaden besitzt eine ausgesucht schöne evangelische Barockkirche aus dem 18. Jahrhundert, die als eine der attraktivsten des Westerwalds gilt. Der Vorgängerbau ist etliche hundert Jahre älter. Etwas weiter in Friedewald wartet das gleichnamige Schloss mit einer Einkehrmöglichkeit. Die Tour führt mich bei Lautzenbrücken an einem Weiher vorbei und bringt mich nach Nisterberg. Ausgedehnte Waldstreifen sorgen für ein angenehmes Radeln auch bei warmem Wetter. Um hoch zur Fuchskaute zu kommen, einem erloschenen Vulkan, muss ich mich allerdings anstrengen, aber dafür locken ein toller Ausblick und die Möglichkeit, auszuruhen und im Restaurant Fuchskaute erfrischende Getränke und Speisen zu mir zu nehmen. Auf meinem weiteren Weg mache ich einen Abstecher zum Klosterweiher bei Seck und betrachte die dortige Klosterruine Selingenstatt. Hier gibt es auch eine Dauerausstellung. Dann fahre ich am Alten Kurhaus und dem Kleinen wie dem Großen Secker Weiher vorbei und erreiche schließlich mein Ziel, den Wiesensee bei Stahlhofen mit seinen Bademöglichkeiten.

Hilgenroth - AK-Radtour 6 "Am höchsten Punkt"

Schwer
1.1 h
15 km
187 hm
185 hm
Von Hilgenroth, mit seiner alten Kirche, geht es auf einem alten Höhenweg, auch "Königsweg" genannt, zum Raiffeisenturm am Beulskopf (ca. 370 m ü. NN). Ein kleiner Stopp, 177 Stufen und wir haben eine tolle Aussicht auf das Raiffeisenland und bei gutem Wetter bis zum Kölner Dom. Danach geht es erst einmal wieder bergab, die Weitsicht bleibt uns aber noch lange erhalten. Ab dem Altenkirchener Ortsteil Dieperzen begleitet uns die Bahntrasse Altenkirchen-Au und wir durchqueren den Ortsbereich "Koberstein". Früher ein großer Gutshof mit Hinweisen auf eine ehemalige Motte (mittelalterliche Turmhügelburg). Hinter dem Ort Volkerzen geht es wieder in den Wald und wir erreichen eine kleine Waldstraße, die Fortführung des "Königswegs", welche schon im Mittelalter genutzt wurde um die Tallagen zu umgehen. Ohne es zu merken überfahren wir den Marienthaler Bahntunnel und erreichen wieder den Ausgangsort Hilgenroth.

Ulmtalradweg: GeoRoute auf den Spuren von Basalt, Ton und Erz

Leicht
1.2 h
22 km
15 hm
452 hm
Wenn ich vom Lahntal zum Westerwald radeln möchte, hätte ich einige Steigungen zu überwinden. Welch ein Glück ist es da, wenn eine ehemalige Bahntrasse als Radweg genutzt werden kann. Die ehemalige Ulmtalbahn - auch „Balkan-Express“ genannt - wurde 1976 stillgelegt. Heute ist die Trasse zu einem attraktiven Radweg umgebaut. So kann ich die Mittelgebirgslandschaft steigungsarm erfahren und genießen. Der Radweg ist als GeoRoute im GEOPARK Westerwald-Lahn-Taunus ausgebaut. Einst wurde die Ulmtalbahn zum Rohstoff-Transport vom Westerwald ins Lahntal angelegt. Basalt, Ton und Eisenerz wurden von hier exportiert. Heute finde ich viele montanhistorische Relikte an der Strecke, über die ich an schön angelegten Rastplätzen und Aussichtspunkten spannende Geschichten erfahre. Kurz nach dem Start hoch oben auf dem Knoten, einem der höchsten Berge des Westerwaldes, erreiche ich das Adolf-Weiß-Denkmal (Hui-Wäller-Denkmal). Adolf Weiß war ein echter Westerwälder Bauer und Heimatdichter. Er gewann 1913 einen Wettbewerb, bei dem es um einen Wanderergruß ging. Dieser ist bis heute populär: „Hui! Wäller? Allemol!“ Weiter geht es nach Beilstein, wo ich im Apfellädchen leckeren Proviant erstehen kann. Und im Ort wartet der BASALT-PARKours mit vielen Informationen zum Rohstoff Basalt und kleinen Klettermöglichkeiten für Kinder. Eine wunderbare Oase der Ruhe ist hier entstanden. Ein Stück weiter liegt zwischen Beilstein und Holzhausen die Ulmbachtalsperre mit Gaststätte und Bademöglichkeit. Oberhalb von Ulm grüßt mich der Bronzekopf des Erwin-Piscator-Denkmals, das erst 2016 dem berühmten Bürger gesetzt wurde. Kurz hinter Allendorf besuche ich den Skulpturenpark Siegfried Fietz. Bei einem Spaziergang durch den offenen Park entdecke ich wunderbare große Skulpturen aus Holz und Stein. Wenig später lockt mich das Outdoor Zentrum Lahntal, eine Location mit überdachtem Biergarten mitten im Wald. Hier finden auch Events statt, man kann übernachten, Kanus ausleihen und Feste aller Art feiern. In Biskirchen erreiche ich dann den Lahnradweg und kann mich an der Heilquelle Gertrudisbrunnen erfrischen.

Westerwaldschleife: Linz/Rhein - Wissen/Sieg

Schwer
5.9 h
75 km
991 hm
885 hm
Die Strecke ist gute 75 Kilometer lang. Bereits in Linz, der Bunten Stadt am Rhein, gibt es ein Steinmuseum und die Burg Linz zu bestaunen. Außerdem sind unter anderem die vielen Fachwerkhäuser, die historischen Türme sowie die Römische Glashütte erwähnenswert. Auf dem weiteren Weg passiere ich die Burg Ockenfels und besichtige in Erpel die Überreste der Brücke von Remagen. In Unkel warten neben der Rheinpromenade einige Erinnerungsorte an Willy Brandt. Es geht weiter durch Wälder und Fluren, eine herrliche Landschaft, die ich mit allen Sinnen aufnehme. Im Raiffeisenland wird an mehreren Stellen an den Sozialreformer Friedrich Wilhelm Raiffeisen erinnert. So stehen in Weyerbusch das historische Bürgermeisterhaus, das Backhaus und das Raiffeisen-Denkmal, bei Heupelzen der Raiffeisenturm. Mich lockt jetzt die Wallfahrtskirche Marienthal mit Barockaltar und Gnadenbild der Gottesmutter. Die Kirche zieht seit dem Spätmittelalter Gläubige an. Bei Wissen unternehme ich einen Abstecher zur Nistermündung, bevor ich meine Tour für heute beende.

WW1: Nomborn – Fuchskaute

Schwer
4.3 h
55 km
736 hm
298 hm
Die Etappe startet in Nomborn im Naturpark Nassau. Vom dortigen Hausberg, dem „Bornkasten“, habe ich eine grandiose Rundumsicht. An den Flanken dieser Erhebung geben mir Basaltsteinbrüche darüber hinaus Einblick in die Erdgeschichte der Region; und bei genauerem Hinschauen erkenne ich auf der Bergkuppe noch die Überreste einer Ringwallanlage aus der Keltenzeit. Weiter geht's nach Westerburg: Hier gibt es den fantastischen Erlebnisbahnhof Westerwald, der nicht nur die Herzen erklärter Eisenbahnfans höherschlagen lässt. Jeden Samstag kann ich den Menschen hier bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Das Museum beherbergt unter anderem eine Eisenbahnplakat-Abteilung. Außerdem bietet Westerburg ein Trachtenmuseum. Neben Trachten aus dem Westerwald sind auch solche aus anderen Gegenden und Ländern zu sehen. Und noch ein Highlight wartet auf der durchaus anspruchsvollen Strecke: Der große Wiesensee bei Stahlhofen am Wiesensee ist Camperparadies und ein beliebter Ort zum Schwimmen. Nicht zuletzt fahre ich jederzeit offenen Auges durch die vielen kleinen Gemeinden, die teilweise mehr als eintausend Jahre alt sind und historisch interessante Bauwerke und Kulturdenkmäler besitzen. Höhepunkt dieser Tour ist die Fuchskaute, der erloschene Vulkan mit 657 Metern Höhe. Der Name Fuchskaute bedeutet so viel wie Fuchshöhle. Hier oben ergibt sich an schönen Tagen eine fantastische Fernsicht.

Kleine Nister-Tour: Waldreiche Tour und malerische Orte im Gebiet der Kleinen Nister

Leicht
1.5 h
21 km
162 hm
162 hm
Bei dieser Rundtour hat die Natur das Sagen. Auf Flur- und Schotterwegen sowie auf Asphalt geht es durch das Fauna-Flora-Habitat Nistertal und Kroppacher Schweiz, den Neunkhausener Wald und das Fauna-Flora-Habitat Feuchtgebiete und Heiden des Hohen Westerwaldes. Die teilweise sehr alten malerischen Ortschaften laden zu manchem Besuch ein. So steht in Kirburg eine beeindruckende evangelische Pfarrkirche mit einem schönen Baumbestand, der als Naturdenkmal ausgewiesen ist. Ein weiteres Naturdenkmal liegt südöstlich des Ortes: Der Große Wolfstein ist rund 25 Millionen Jahre alt und befindet sich nahe dem Kleinen Wolfstein. Beide zusammen bilden den Wolfsteinrücken. In Mörlen stoße ich auf die katholische Pfarrkirche Maria Empfängnis von 1866. Südlich von Nauroth gelange ich mit einem kurzen Abstecher zur Mörlener Mühle, der alten Zwickbartsmühle. Es sind nur noch Überreste zu finden, denn sie brannte im 19. Jahrhundert nieder und wurde nicht wieder aufgebaut. In Norken ist neben einigen Gebäuden die Brunnenstraße aus dem 19. Jahrhundert sehenswert.

WW1: Hachenburg – Grenzau

Mittel
3.8 h
50 km
362 hm
483 hm
Die rund 50 Kilometer lange Tour lässt mir Zeit für Sehenswürdigkeiten und Pausen. Schon in Hachenburg kann ich das Landschaftsmuseum Westerwald, ein kleines Freilichtmuseum, besuchen. Dieses lädt zu einer Reise in die Vergangenheit ein. Auch werfe ich einen Blick in die historische Innenstadt mit ihren romantischen Gassen, den kleinen Boutiquen, auf das Schloss und den Burggarten. Dann geht es los: Vom Bahnhof Hachenburg aus fahre ich in einem großen Bogen nach Westen und Süden. An heißen Tagen sind die langen Waldstrecken hinter Wahlrod ein Genuss. Kurz vor Maroth wartet mit dem Waldsee eine wunderbare Erfrischung auf mich. Nach dieser Rast fahre ich weiter nach Sessenbach. Das hiesige Planetarium mit Sternwarte bietet Führungen nach Absprache. Ein paar Kilometer weiter erreiche ich Grenzau und nehme im Wald den kurzen Weg hinauf zur Burgruine. Einige Hundert Meter weiter stoße ich auf den Deutschen Limes-Radweg, der mich zum Hotel Zugbrücke mit Restaurant bringt.

Raiffeisen-Runde

Mittel
1.9 h
22 km
317 hm
317 hm
Wir starten in Flammersfeld, wo noch heute das Wohn- und Amtshaus des ehemaligen Bürgermeisters F.W. Raiffeisen (Raiffeisenstraße 11) steht. Von hier aus geht es durch die tolle Landschaft des Naturparks Rhein-Westerwald und viele kleine Orte, in denen sich F.W. Raiffeisen (1818-1888) für die arme Landbevölkerung eingesetzt hat und ihm die Idee zum Genossenschaftswesen kam. Eine alte Mühle am Mehrbach, das Kloster Ehrenstein oder auch die Burg Lahr säumen unsere Radstrecke, die uns überwiegend über asphaltierte Straßen führt. Im Wiedtal dürfen wir eine ehemalige Bahntrasse nutzen und sogar den schmalen Tunnel in Peterslahr durchfahren. Ansonsten müssen wir hier und dort auch Steigungen in Kauf nehmen, was sich aber durch die schönen Fernblicke durchaus auszahlt. Die "Lahrer Herrlichkeit" ist auf jeden Fall ihren Namen wert und vielleicht hat ja auch die Hofkäserei geöffnet und du kannst dir ein Stück Westerwald-Genuß mit nach Hause nehmen.

Mit dem Bike durch „Licht und Schatten rund um Selters“

Keine
1.4 h
20 km
187 hm
187 hm
Die knapp 20 Kilometer lange Radtour „Licht und Schatten rund um Selters“ beginnt einfach und steigert sich auf den letzten Etappen moderat. Sie führt mich in etwa anderthalb Stunden vorwiegend über Schotter- und Naturwege durch eine intakte Natur und in hübsche Ortschaften. Zum Abschluss genieße ich die lange Abfahrt durch ein herrliches Waldgebiet. Kurz nach Marienrachdorf laden mich die beiden Waldseen zu einer Pause ein. Ober- und unterhalb des Weges nach Rückeroth finden sich weitere Seen, zu denen ich den ein oder anderen Abstecher mache. Die kleinen Ortschaften bieten mir ein idyllisches Bild und ich genieße die Fahrt hindurch. In Rückeroth halte ich an der Dorfkirche und bestaune die eigentümliche Wuchsform der uralten Linde daneben. Sie ist als Naturdenkmal ausgezeichnet und diente früher als Gerichtslinde.

Höferadeln ab Altenkirchen (Westerwald)

Mittel
1.8 h
24 km
241 hm
241 hm
Die landschaflich sehr schöne Radtour bringt mich vorbei an der Privat-Kelterei Junge in Altenkirchen zum Wällerhof Augst nach Helmenzen. Von hier geht es über den Öfer Bach nach Hemmelzen ins Birnbachtal mit seiner wunderbaren Abwärtsfahrt Richtung Neitersen. Hinter Obernau biege ich links ab ins Wiedtal. Neben den Wiedtalhöfen treffe ich im Ortsteil Strickhausen auch auf den Hofladen „Rübengarten“ und die ehemalige Bannmühle am Ortsausgang. Hinter Berzhausen quere ich nochmals die Wied und gelange an Weiden, Wiesen und Äckern vorbei auf die Anhöhe des Lippersbergs. Hier hat, wie vielerorts, der Borkenkäfer gewütet, aber in einigen Jahren wird auch hier die Natur wieder die Wunden schließen. An einer Wiesenfläche wechselt mein Weg in Richtung Neitersen und ich durchfahre einen eindrucksvollen Hohlweg hinab zum Dorf, wo sich im 1860 erbauten Wohnhaus mit Dorfschmiede die Ölmühle MaGoer befindet. Nun geht es ohne große Steigungen weiter durch das naturnahe Wiedtal zurück nach Altenkirchen.

Familien-Radtour in der Verbandsgemeinde Asbach

Mittel
1.4 h
19 km
234 hm
234 hm
Dieser kurze Radweg (knapp 19 Kilometer) ist für fast jedermann geeignet. Er führt durch einen Teil des Asbacher Landes und kann auch gut mit Kindern befahren werden.

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