Burbach

Radtour

Anspruchsvoll und kurzweilig: unterwegs auf dem Rundradweg WW1

Streckenprofil

Schwierigkeit
Schwer
Länge / Distanz 213,0 km
Aufstieg 2,418 hm
Abstieg 2,418 hm
Dauer 16,9 h
Höchster Punkt 648 hm
Tiefster Punkt 152 hm

Hinweis

Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.

zum Tourenplaner

Beschreibung

Mit Hachenburg suchen wir uns eines der schönsten Städtchen des Westerwaldes als Startpunkt aus und verweilen kurz auf dem Alten Markt mit seiner verträumten Fachwerkkulisse, bevor wir uns auf den Weg Richtung Süden machen. Schon bald erwartet und bei Maroth mit seinem Waldsee eine von vielen Bademöglichkeiten, die uns entlang des WW1 begegnen werden. Über Selters geht es durch eine Feldern und Wäldern geprägte Landschaft weiter nach Sessenbach, wo ein Besuch des Planetariums unbedingt zu empfehlen ist. In Höhr-Grenzhausen wartet mit dem größten Keramikmuseum Europas bereits das nächste Highlight auf uns, ehe wir bei unserer Fahrt durch das nahezu paradisische Gebiet des Naturparks Nassau den Weserwald in seiner ganzen Schönheit genießen. Unsere Fahrt hoch zur Fuckskaute wird nochmal ganz schön sportlich. Dafür werden wir mit einem grandiosen Ausblick von der höchsten Erhebung des Westerwaldes aus belohnt. Kurz vor Hachenburg erholen wir uns und legen die letzten Kilometer zurück.

Kurzbeschreibung

Auf einer großen Rundfahrt geht es von Hachenburg aus quer durch den Westerwald und zurück. Dabei werden mehrere Themenradwege erfahren und es warten zahlreiche Highlights.

Anfahrt

Aus Richtung Köln kommend bzw. von der B51, Severinsbrücke und Deutzer Ring/B55 Östliche Zubringerstraße/L124 nehmen. A59 und A3 bis L258 in Dierdorf nehmen, auf A3 Ausfahrt 37-Dierdorf nehmen. B413 bis Bahnhofstraße in Hachenburg nehmen.

Aus Richtung Frankfurt kommend Theatertunnel, Gutleutstraße und B44 bis B43 folgen. A3 bis B255 in Heiligenroth nehmen, auf A3 Ausfahrt 40-Montabaur nehmen. B255 folgen, B8 und L292 bis Bahnhofstraße in Hachenburg nehmen.

Öffentliche Verkehrsmittel

Mit dem Zug zum Bahnhof in Hachenburg

Parken

Der Bahnhof in Hachenburg bietet ausreichend kostenpflichtige Parkmöglichkeiten.

Wegbeschreibung

Natürlich kann ich auch an anderen Stellen in die Rundtour einsteigen, doch meine Anleitung beginnt am Bahnhof in Hachenburg. Der moderne WW1 ist sehr gut ausgeschildert, er zeigt ein weißes Rad auf grünem Grund und darunter den Schriftzug WW1.

Mit dem Bahnhofsgebäude im Rücken geht es nach links auf die Bahnhofstraße und anschließend durch die ganze Stadt, die ich Richtung Westen verlasse. Die Tour führt weiter durch die Gemeinden Hattert und über die Marzauer Mühle nach Wahlrod. Es folgen der Roßbacher Wald und Felder bis nach Roßbach. Das nächste Ziel weiter südlich ist Selters im Westerwald. Anschließend wartet auf einer Anhöhe unter anderem das Planetarium in Sessenbach. Etwas weiter in Höhr gibt es eine Töpferei samt Museum im Kannenofen.

Im Folgenden fahre ich über Felder und durch Wald auf dem Deutschen Limes-Radweg weiter. Am Limesturm kurz vor Hillscheid vorbei führt die Tour erneut durch den Wald zu einem Römerturm bei Kadenbach und weiter nach Osten. Dabei geht es Richtung Altes Brauhaus im Lahntal sanft hinunter. Die Route Richtung Welschneudorf, Hübingen und Gackenbach besitzt kaum Steigungen. Hier kann ich nun den Wildpark besichtigen. Durch den Naturpark Nassau radele ich anschließend Richtung Großholbach. Kurz vor dem Ort steht Bildches Eich, eine sehenswerte kleine Kapelle, die zur Marienandacht einlädt.

Die Tour führt mich über kleine Ortschaften weiter Richtung Süden und Osten nach Niedererbach. Dabei überquere ich die Autobahn 3. Von jetzt an radele ich häufiger bergauf. Von Niedererbach aus geht es über eine längere Strecke wieder gen Norden. Ich möchte Station machen, halte dafür aber noch etwas durch, denn dann wartet Westerburg mit seinen Sehenswürdigkeiten. Ein Stück weiter lädt mich der Wiesensee bei Stahlhofen zur Erholung ein. Rund 140 Kilometer habe ich hier bereits geschafft. Etwa 20 Kilometer weiter lockt mich die Fuchskaute bei Willingen mit dem Aufstieg. Im Ort Lippe geht es zunächst nach Süden, dann nach Osten weiter, das Gelände bleibt recht eben beziehungsweise geht es tendenziell eher bergab.

Auf dem weiteren Weg, der teilweise im Zickzack verläuft, passiere ich bei Nauroth linker Hand den Basaltsteinbruch Weiße Ley und in Atzelgift Mühle und Waldkapelle. Jetzt wartet kurz vor Astert der Aussichtspunkt Hohe Ley, später die Dachschiefergrube Assberg und wenige Kilometer weiter das Kloster Marienstatt mit Brauhaus. Schließlich führt mich mein Weg wieder bergauf nach Hachenburg.

Ausrüstung

Für Taschen und Rucksäcke bietet bei einer Fahrradtour nicht nur der Rücken Platz – das Gewicht der Ausrüstung sollte am besten auf mehrere Körper- und Radteile verteilt werden. Fahrtwind, Regen oder Sonne können auf dem Rad zu ganz unterschiedlichen Temperaturempfindungen führen – eine Erkältung kann mit einer professionellen Fahrradbekleidung am besten vermieden werden. Man sollte auf einer mehrtägigen Tour immer passende Wechselkleidung zur Hand haben, um für jede Eventualität gewappnet zu sein. Neben anderen wichtigen Ausrüstungsgegenständen sollten die nötige Werkzeuge und Reparaturutensilien nicht vergessen werden. Bei hohem Tempo ist man auf einer Fahrradtour schnell mal falsch abgebogen: Zur Orientierung dienen traditionelle und moderne Hilfsmittel wie eine Radkarte oder ein GPS-Gerät. Mit dabei haben sollte unbedingt auch immer ein kleines Notfallset.

Tipps

Besonders Sportliche testen den Golfplatz bei Stahlhofen am Wiesensee und nehmen anschließend ein erfrischendes Bad im See.

Literatur

Kostenfreie Prospektbestellung (westerwald.info)

Ziel

Hachenburg, Bahnhof

Start

Hachenburg, Bahnhof

Weitere Informationen & GPX-Download

Hinweis

Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.

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