Hellenhahn-Schellenberg

Naturdenkmal Seitenstein

Detailbeschreibung

Das Naturdenkmal Seitenstein mit 496,5 m ü NN befindet sich in der Gemerkung Hellenhahn-Schellenberg. Es handelt sich um eine Basaltaufschichtung von etwa 25 m Höhe, der Umfang beträgt rund 200 m. Der Seitenstein übertrifft an Größe und Ausmaße die beiden Wolfsteine in der Gemarkung Bad Marienberg. Ein innerer und ein äußerer Ringwall umgeben den Seitenstein, deren Konturen auf der westlichen Seite noch deutlich zu erkennen sind. Welche Bedeutung die beiden Ringwälle hatten, ist nicht genau bekannt. Man nimmt jedoch an, dass es sich hier um eine keltische Kultstätte gehandelt hat. Einer Sage nach hausten am Seitenstein früher Zwerge. Ein Pottumer Bürger namens Hans Doll kam einst auf seinem Weg nach Rennerod am Seitenstein vorbei. Die Zwerge hatten grade ihre Schätze aus Gold, Silber und Edelsteinen im Sonnenlicht ausgebreitet, dass es nur so funkelte und blitzte. Da rief eine Stimme: „Hans Doll, Hans Doll, mach Dir Hände und Taschen voll!“. In Anbetracht der großen Schätze und der vorhandenen kleinen Hosentasche lief er so schnell er nur konnte nach Hause und kam mit einem großen Sack zurück. Wie er jedoch wieder zum Seitenstein kam, waren die Zwerge samt allen Schätzen verschwunden, und er stand mit leeren Händen da.

Kurzbeschreibung

Das Naturdenkmal Seitenstein mit 496,5 m ü NN befindet sich in der Gemerkung Hellenhahn-Schellenberg. Es handelt sich um eine Basaltaufschichtung von etwa 25 m Höhe, der Umfang beträgt rund 200 m.



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