Darüber können Wander- und Radwege, Ausflugsziele, Veranstaltungen, Hotels, Ferienwohnungen, Campingplätze und Gastronomie aus der Region abgerufen werden. Zielgruppe sind in erster Linie potenzielle und bestehende Touristen, aber auch Einheimische. Es sollen Fahrer von Elektro-Autos auf einen Urlaub in der Region aufmerksam gemacht werden. Diese müssen aufgrund des Ladevorgangs bis zu 45 Minuten im Westerwaldpark warten. Die Tesla Station ist mit 40 Ladesäulen die größte in Europa, hinzu kommen weitere 16 Allego-Ladestationen.
Bereits Ende des Jahres 2020 starteten die fünf Verbandsgemeinden Rengsdorf-Waldbreitbach, Asbach, Puderbach, Dierdorf und Altenkirchen-Flammersfeld in einen TSC-Prozess „Nordwestlicher Westerwald“ (Tourismus Service Center). Mit dem Ziel, die Tourismusarbeit zu professionalisieren und die Wahrnehmbarkeit durch eine gemeinsame Struktur zu stärken. Ebenfalls war die Wirtschaftsförderung des Landkreis Neuwied als koordinierende Stelle in den Prozess eingebunden. Es kam letztendlich noch nicht zu einem dauerhaften Zusammenschluss, jedoch ergaben sich viele mögliche Ideen zur Zusammenarbeit in einzelnen Projekten, die das Zusammengehörigkeitsgefühl und das gegenseitige Vertrauen unter den Verbandsgemeinden stärken.
Landrat Achim Hallerbach freut sich über die ansprechende Präsentation des neuen Info-Terminals, begrüßt ausdrücklich diesen Schritt in gemeinsamer touristischer Vermarktung und sieht darin die gute Chance, auch zukünftig weitere gemeinsame touristische Projekte und Aktivitäten der fünf beteiligten Verbandsgemeinden auf den Weg zu bringen. „Es ist heute notwendiger denn je, sinnvolle Kooperationen zu suchen und zu bilden und die Synergieeffekte, die sich daraus ergeben, zu nutzen. Wir haben touristisch einiges zu bieten und es braucht dazu schlagkräftige Vermarktungseinheiten und den Erfordernissen der heutigen Zeit angepasste Strukturen“, erklärte der Kreischef.
Die Federführung des Projektes lag bei der Verbandsgemeinde Rengsdorf-Waldbreitbach. Bürgermeister Hans-Werner Breithausen bedankte sich daher bei der Eröffnung nicht nur bei den beteiligten Partnern und ausführenden Firmen, sondern auch bei seinem Team. „Von den Förderanträgen, der Bauplanung und Ausschreibung bis hin zur Ausführung und dem Füllen mit Inhalten, es war ein langer Weg der sich mit der heutigen Eröffnung aber mehr als gelohnt hat“, so Breithausen. Die Gesamtkosten des Projektes von etwa 60.000 € wurden zu 75 % durch das LEADER Programm der EU gefördert.
Fotos: Jörg Hohenadl
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