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Am Sonntag, 30. Juni in Rott – ein Kooperationsprojekt der Ortsgemeinden Rott, Oberlahr und der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld mit finanzieller Unterstützung durch den Naturpark Rhein-Westerwald
Freunde des Wanderns und der Natur waren herzlich zur Einweihung des Klangpfades „Kleiner Wäller“ am Sonntag, 30. Juni um 14 Uhr am Waldpavillon in Rott (Walter-Bartels-Weg) eingeladen.
In einer kleinen Feierstunde im Rahmen des Dorffestes durch den Verein „Rotter für Rott“ e.V. wurde der Klangpfad vorgestellt.
Der „Kleine Wäller – Klangpfad“ steht in der Trägerschaft der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld sowie der Ortsgemeinden Rott und Oberlahr. Er wurde vom Land Rheinland-Pfalz sowie dem Naturpark Rhein-Westerwald gefördert und über die vergangenen Jahre mit immer mehr Klanggeräten bestückt.
Die offizielle Eröffnung des Wanderwegs startete um 14 Uhr. Rainer Düngen, Beigeordneter der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, eröffnete die Veranstaltung in Vertretung von Bürgermeister Fred Jüngerich und auch im Namen der Ortsgemeinden Rott und Oberlahr. Der prämierte Weg lädt zum Erkunden unserer Natur und zum „Innehalten“ ein. Er dient der Naherholung in der Verbandsgemeinde und soll Besucher und Gäste unsere schöne Landschaft und sehenswerten Dörfer näherbringen, so der Beigeordnete.
Dipl. Ing. Michael Sterr (WanderTourenTeam Rengsdorf) stellte den Klangpfad, auch im Namen seiner Frau Barbara Sterr vor. Der „Klangpfad“ von Rott über Oberlahr und wieder zurück, bietet einen 5,4 Kilometer langen Rundweg mit verschiedenen Klangstationen. Vom Hotelpark „Der Westerwald-Treff“, Oberlahr, ist zudem ein 1,2 Kilometer langer Zuweg markiert, der Wandernde zum Rundweg leitet.
Zum Schluss meinte Sterr, dass man auf diesem Rundweg Entspannung pur erleben kann. Die idyllischen Waldwege, die Klangwiege, Waldzither, Regenmacher und andere Klanginstrumente lassen Groß und Klein die Natur mit dem ganzen Körper erfahren.
Es folgten Gruß- und Dankesworte. Irmgard Schröer, Geschäftsführerin des Naturparks Rhein-Westerwald überbrachte Grüße von der 1. Vorsitzenden des Naturparks, Isabelle Fürstin zu Wied. Der Klangpfad ist eine touristische Bereicherung für den Naturpark. Von der Idee 2018, den früheren Sinnespfad wieder neu zu beleben bis zur Ausweisung des Rundweges ‚Kleiner Wäller‘ war ein längerer Weg, der sich gelohnt hat. Hieran zeigt sich, dass ein Projekt langsam zu Großem wachsen kann, aber auch wie wichtig das Engagement von Ehrenamt und Ortsgemeinden für die Entwicklung der Region ist, so Schröer. Der Naturpark hat mit Landesmitteln das Projekt mit rund 14.000 Euro unterstützt.
Maja Büttner, Geschäftsführerin der Westerwald Touristik-Service GbR, bedankte sich auch im Namen der Kollegin Eva Lehna, die den Bereich Projektmanagement „Kleiner Wäller“ innehat, für die Einladung. Der „Kleine Wäller Klangpfad“ ist Teil unserer Produktlinie der ‚Kleinen Wäller‘-Spazierwanderwege, die speziell für Gelegenheitswanderer und Spaziergänger konzipiert wurde. Wir haben mittlerweile insgesamt 18 Wege im gesamten Westerwald, darunter erfreulicherweise auch 3 im Landkreis Altenkirchen, berichtete Büttner.
Noch vor wenigen Jahren war der Landkreis Altenkirchen bei den überregional vermarktbaren Wanderwegen ein weißer Fleck auf der touristischen Landkarte, so Jennifer Siebert, die als Leiterin der Regionalentwicklung sich auch im Namen ihres Teams und der Projektleiterin für Tourismus, Susanna Mokroß, für die Einladung bedankte. Die Einrichtung des „Kleinen Wäller Klangpfades“ gab 2019 den Startschuss für die Entwicklung weiterer Themenrundwanderwege. Mittlerweile füllt sich diese Landkarte immer weiter mit Kleinen Wällern, Wäller Touren und Erlebniswegen. Wir freuen uns von Seiten des Kreises sehr, dass die Verbandsgemeinden hier so fleißig sind und qualitativ hochwertige Wege für Touristen und Einheimische einrichten. Der Kreis hat deshalb auch die Hälfte der Marketingkosten übernommen, so Siebert. Sie bedankte sich zum einen bei den Initiatoren des „Kleinen Wäller Klangpfades“ und zum anderen ganz besonders bei den Touristikerinnen der Verbandsgemeinde Altenkirchen-Flammersfeld, Martina Beer und Cornelia Obenauer.
Frau Tanja Ehlscheid-Schelzke, Geschäftsführerin des 4-Sterne-Hotelparks „Der Westerwald-Treff“ meinte, manchmal muss man sich mal den Kopf freimachen und in die Natur gehen! Es ist wichtig, den Gästen etwas anzubieten, was sie spontan in der Umgebung machen können, ohne dies vorher buchen zu müssen. Die Gäste kommen an und lassen sich von der Umgebung und dem Wetter inspirieren, um dann spontan zu entscheiden, was sie machen möchten. Dies ist mit dem Klangpfad geschehen und wir vom Hotelpark „Der Westerwald Treff“ freuen uns ganz besonders, dass eine Zuwegung von unserem Hoteleingang bis zum „Einstieg Klangpfad“ in Oberlahr realisiert wurde. Vielen Dank hierfür an die Initiatoren des Klangpfades, so Tanja Ehlscheid.
Beigeordneter Düngen schloss den offiziellen Teil mit einem besonderen Dank an alle Akteure, die zur Entstehung und Realisierung des Klangpfades, einschließlich Finanzierung und Marketing, beigetragen haben. Auch in diesem Kooperationsprojekt, so Düngen, wird die Idee Raiffeisens: „Was einer alleine nicht schafft, das schaffen viele!“ deutlich.
Gegen 14:30 Uhr haben sich die Gäste für die symbolische Freigabe des Klangpfades getroffen (s. Foto).
Wer noch Inspiration für das Wandererlebnis Klangpfad wollte, konnte dies bei einer geführten Wanderung mit Manfred und Doris Berger (Flammersfeld) nach dem offiziellen Teil erleben. Die Wanderer konnten trockenen Fußes nach 2 Stunden Wanderung und vielen tollen Informationen durch die Bergers, noch beim Rotter Dorffest verweilen.
Infos zum Klangpfad:
Tourist-Info der VG Altenkirchen-FlammersfeldMartina BeerTel. 02681/85-193E-Mail: tourist-info@vg-ak-ff.de
Fotounterzeile: Unser Foto zeigt die Ehrengäste und interessierte Wanderer beim Durchschneiden des Eröffnungsbandes/Freigabe des Weges
Foto: Heinz-Günter Augst
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