Fernwanderweg
Streckenprofil
Unter den Wurzeln einer jahrhundertealten Buche entspringt die Wiedquelle. Von dort aus starten wir und begleiten die Wied in Richtung Dreifelden, wo wir die älteste Steinkirche im Westerwald, die Dreifaltigkeitskirche, bestaunen können. Am Ufer des Dreifelder Weihers, dem größten Gewässer der Westerwälder Seenplatte, legen wir auf einer der Ruhebänke eine Pause ein, lassen die Seele baumeln und genießen die atemberaubende Landschaft. Wir folgen dem Wiedweg und verlassen das Naturschutzgebiet Dreifelder Weiher weiter in Richtung Oberes Wiedtal, wo wir auf den Skulpturenpark Steinebach/Wied treffen. Mit seinen kulturhistorischen Symbolen wurden die landschaftlichen Eigenarten in Form von fünf "Skulpturen an Weg und Bach" veranschaulicht. Das Naturschutzgebiet Oberes Wiedtal bietet mit seinen Auenlandschaften, Feuchtwiesen und Biotopen vielen Pflanzen und Tierarten eine Heimat. Wir begleiten die Wied bis in den Ort Höchstenbach, wo unsere 1. Etappe des Wiedweges endet.
Wo die Wied Ihren Ursprung hat und gefährdete Vögel Schutz finden
Mit dem Auto über die A3 bis Abfahrt Montabaur, über die B255 und B8 nach Freilingen und die L303 nach Linden.
Bahn aus Richtung Köln bis Bahnhof Hachenburg, weiter mit der VRM Buslinie 433 nach Linden (Westerwald)
Bahn aus Richtung Limburg bis Bahnhof Hachenburg, weiter mit dem VRM Buslinie 433 nach Linden (Westerwald)
Rückfahrt von Tankstelle, Höchstenbach nach Linden (Westerwald): VRM Buslinie 115 oder Buslinie 415 bis Markt, Hachenburg und weiter mit dem VRM Buslinie 433 nach Linden (Westerwald)
www.bahn.de | www.vrm.info
Taxiunternehmen:
Taxi Schmidt GbR: Hachenburg, Tel.: 02662/6119 oder 02662/6688
Taxi Uwe Bischof: Hachenburg, Tel.: 02662/944444
Taxi Kappi-Tullius: Hachenburg, Tel.: 02662/939390
Hehn-Touristik: Alpenrod, Tel.: 02662/3366
Taxi Hilgers: Bad Marienberg, Tel.: 02661/5055
Taxiunternehmen Kevin Nagel: Bad Marienberg, Tel.: 02661/5949
Taxi Uwe Bischoff: Altenkirchen, Tel.: 02681/2222
Taxi Uwe Bischoff: Wissen, Tel.: 02742/1055
Taxi-Mietwagen Jaung, Reinhold: Hamm/Sieg, Tel.: 02682/8555
Linden: kostenfreie Parkplätze beim Dorfgemeinschaftshaus, Waldstraße 12, 57629 Linden (ca. 600 m bis zur Wiedquelle); Alternativ am Friedhof in Linden, Ende der Waldstraße.
Hinweis: kein Parkplatz direkt an der Wiedquelle/Startpunkt!
Höchstenbach: kostenfreie Parkplätze am Friedhof, Friedhofstraße 57629 Höchstenbach
Die erste Etappe des 110 Kilometer langen Wiedwegs beginne ich an der Quelle seiner Namensgeberin, der Wied, in Linden. Die in Naturstein eingefasste Wiedquelle liegt unter dem Wurzelwerk einer mehrere hundert Jahre alten Buche. Bevor ich zur Wanderung aufbreche, informiere ich mich auf der Hinweistafel über meine genaue Lage und die Umgebung.
Ich überquere die L303 und folge dem Wiedweg etwa 600 Meter auf einem Naturpfad, bevor ich nach 200 Metern rechts abbiege. Nach einem kleinen Stück auf einem Schotterweg wende ich mich nach links auf einen Pfad, der nach rund 300 Metern die Waldstraße überquert und etwa 400 Meter geradeaus bis zur Trift Straße führt. Ich gehe den Pfad auf der anderen Seite 800 Meter weiter, lasse den Friedhof von Dreifelden rechts liegen und biege danach nach rechts auf einen Schotterweg. Nach wenigen Metern halte ich mich wieder rechts und folge dem Wiedweg 500 Meter bis nach Dreifelden. An der Wiedbachstraße mache ich einen Abstecher nach rechts zur Dreifaltigkeitskirche. Danach gehe ich zurück und folge der Straße um eine Rechtskurve, bevor ich rechts auf einen Naturweg abbiege. Nach rund 100 Metern wende ich mich nach links, kurz darauf nach rechts und nähere mich dem Dreifelder Weiher.
Ich folge dem Pfad, gehe über eine kleine Brücke und biege nach 200 Metern links ab, um dem Weiher 2,4 Kilometer parallel zum Ufer und schließlich auf die andere Seite des Sees bis zum Campingplatz Haus am See zu folgen. Ich genieße den Blick auf das Wasser und stärke mich ein wenig, bevor ich rechts auf einen Schotterweg abbiege, der nach 200 Metern in einen Naturweg mündet. Diesem folge ich etwa 400 Meter bis zum Ufer des Hofmannsweihers und noch einmal rund 1,1 Kilometer weiter. Dann wende ich mich nach links auf einen 500 Meter langen Schotterweg und biege scharf rechts auf einen Naturpfad.
Nach 800 Metern erreiche ich den Skulpturenpark Steinebach an der Wied. Eine Infotafel bringt mir die kulturhistorischen Symbole im Oberen Wiedtal näher und ich bewundere die Basaltsäule, eine Frauenfigur aus Eichenholz, die Wiesenwehr aus Stahl und Holz sowie das Quellensymbol für den „Heiligenborn“. Dann wandere ich weiter Richtung Steinebach an der Wied. Nach etwa 900 Metern befinde ich mich mitten im Ort und überquere die Hachenburger Straße. Ich gehe über den Steinebach und stoße auf den Mühlenweg. Diesem folge ich rechts bis zur Wiedstraße und biege nach links ab. Dann wandere ich fast geradeaus rund sechs Kilometer durch das Naturschutzgebiet Oberes Wiedtal in Richtung Höchstenbach bis zum Endpunkt Born’s Imbiss.
Festeres Schuhwerk empfohlen!
Genießen Sie an einer der Bänke einen tollen Blick auf den Dreifelder Weiher.
Topografische Karte 1:25.000 "Ferienland Westerwald Blatt 1", 5. Auflage 2014 (ISBN 978-3-89637-253-6) Preis: 5,00 €, Bestellung hier!
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Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
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