Wanderung
Streckenprofil
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
zum TourenplanerMit dem Post-, Brinken- und dem Dreifelder Weiher passierst du gleich drei der sieben Weiher des Naturparadieses Westerwälder Seenplatte. Beim Wandern kannst du entspannt den Blick über das beruhigende Blau des Wassers schweifen lassen, bevor du der Wied flussaufwärts zu ihrer Quelle bei Linden folgst. Mit der spektakulären Fernsicht vom Aussichtsturm am Gräbersberg aus wartet eine der besonderen Attraktionen dieser Wandertour auf dich. Jetzt wird es geradezu mystisch - beim sagenumwobenen Welterstein (ein Basaltfelsen mit 480 m Höhe) sollen es die Heinzelmännchen ganz schön bunt getrieben haben. Am Ende der Etappe liegt der Stöffel-Park mit seiner Kulisse, wo du unter anderem im Museum Fossilien entdecken kannst.
Romantische Seen, faszinierende Aussichten, mystische Felsen und Fossilien aus längst vergangenen Zeiten - eine Wandertour für Entdecker
über die B255 oder B413 bis Ausfahrt Freilingen und weiter auf der B8 bis zum Postweiher bei Freilingen
Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Bahn bis ICE-Bahnhof Montabaur, dann mit der Buslinie 463 bis Freilingen, Wölferlinger Str.
Zurück zum Etappenstart
Zwischen Freilingen und Nistertal besteht leider keine Busverbindung, so dass die Rückfahrt mit dem Taxi empfohlen wird.
Taxiempfehlungen:
Hehn-Touristik, Alpenrod, Tel. 02662/3366
Taxi Hetzler, Selters, Tel. 02626/6445
Tageswanderung von Bahnhof zu Bahnhof:
Über den Zuweg vom Bahnhof Rotenhain bis Linden, von dort aus bis Nistertal auf dem WesterwaldSteig und über den Zuweg Richtung Bahnhof Nistertal-Bad Marienberg (Gesamtlänge: ca. 16 km).
Hier gibt es weitere Wandertourentipps mit Bus- und Bahnanbindung.
ACHTUNG: Vom 02.09. bis 18.10.2024 montags bis freitags Schienenersatzverkehr RB 90 zwischen Altenkirchen und Ingelbach.
Aufgrund von Bauarbeiten werden montags bis freitags vom 02.09. – 18.10.2024 (außer Feiertag 03.10.2024) zwischen Altenkirchen und Ingelbach die ausfallenden Züge durch einen Schienenersatzverkehr mit Bussen (SEV) ersetzt. In den Bussen ist leider keine Fahrradmitnahme möglich. Die Ersatzhaltestellen des Schienenersatzverkehrs befinden sich nicht an allen Stationen in unmittelbarer Bahnsteignähe; bitte beachten Sie die Wegeleitungen an den Bahnsteigen und auf www.hlb-online.de. Der geänderte Fahrplan kann in der DB-Reiseauskunft (DB Navigator, www.bahn.de, DB-Reisezentren etc.) abgerufen werden. Für die Wochenenden beachten Sie bitte die separaten Fahrgastinformationen.
Freilingen: Wanderparkplatz gegenüber dem Campingplatz Freilingen, Postweiher, 56244 Freilingen (direkt an der B8); Einstieg zum WesterwaldSteig auf der gegenüberliegenden Seite (rechts am Postweiher vorbei)
Nistertal: Bahnhof
Kurz nach dem Start erreichst du den Dreifelder Weiher, den die Wied, der größte Fluss des Westerwaldes, durchfließt. Der gesamte Bereich der Seenplatte genießt Landschaftsschutz. In Dreifelden stehen die älteste Steinkirche des Westerwaldes und die gewaltige Friedenseiche. Entlang der Wied begleitet dich eine kurze Strecke der Wiedweg, bis du bei Linden die Wiedquelle erreichst, bei der Tische und Bänke zur Rast einladen. Später geht es durch herrlichen Buchenwald über den Großen Weißenstein zum Gräbersberg. Dort hast du neben einer Einkehrmöglichkeit in der zünftigen Alpenroder Hütte einen weiten Rundumblick vom Aussichtsturm.
Weiter geht es mit schönen Aussichten zum sagenumwobenen Welterstein und dem Monsberg. Eine Schatzkammer der besonderen Art findest du in Enspel, den Tertiär- und Industrie-Erlebnispark Stöffel. In den Ablagerungen eines Maarsees kann man 25 Millionen Jahre Erdgeschichte verfolgen. Ein einmaliges Industrieensemble dokumentiert die 100-jährige Geschichte des Basaltabbaus und zeigt die Verarbeitung des Gesteins. In der mehr als 100 Jahre alten Schmiede gibt es die "Historische Werkstatt", die dich auf eine Reise in die Industriegeschichte mitnimmt und Einblicke in die harte Arbeitswelt vergangener Zeiten gewährt. Nach dem Abstecher bei der Stöffelmaus, dem bekanntesten Fund aus der Urzeit, erreichst du vorbei an einer kleinen Kapelle gleich nach der Nister den Endpunkt der Etappe. Von hier ist es ca. 1 km nach Nistertal-Erbach mit Bahnhof, Gastronomie und Übernachtungsmöglichkeiten.
Zuwege (Markierung: grünes W auf gelbem Grund):
Solltest du bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für dich nicht begehbar sind, dann solltest du diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
Besonders im Herbst ist darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art musst du rechnen, wenn du eine Wanderung unternimmst.
Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, solltest du aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben oder dir die kostenlose App "Rheinland-Pfalz erleben" herunterladen.
Trage festes Schuhwerk sowie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
Nimm ausreichend Flüssigkeit mit. Es sind nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden.
Bitte zieh dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen bieten.
Für Geologie-Interessierte und Familien mit Kindern: Besuch des Stöffel-Parks
Leporello-Wanderkarte WesterwaldSteig im Maßstab 1:25.000
Bestellung unter www.westerwald-shop.info.
Nistertal, Kirche, vom WesterwaldSteig führt ein Zuweg (ca. 1 km) in den Ort
Freilingen, Wanderparkplatz
Weitere Informationen & GPX-Download
Hinweis
Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.
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