Seifens Bahngeschichte - I Klasse

Beschreibung

Von der Ortsmitte aus geht es hinauf Richtung Friedhof, wo dich ein wunderbarer Panoramablick erwartet. Der markierte Rundweg führt dich dann weiter an die Wied und über die Holzbachtalbahn hinauf zum Stellberg und an eine wunderschöne Schaukelbank. Mehrere Infotafeln, befestigt an alten Gleisstücken, erläutern im Verlauf des Weges die Dorfgeschichte und die Entwicklung der ehemals drei Bahnstrecken.
Dein Weg führt dich auf die Rückseite des Bahnhofs Seifen und von dort zur alten Bahnunterführung.

Kaum vorstellbar, dass auf Teilen dieses idyllischen Waldwegs zu Zeiten des Erzabbaus ein reger Bahnbetrieb zwischen der Grube Louise und dem Umschlagbahnhof Seifen herrschte.

Südlich am Holzbach entlang führt dein Weg nun auf den Burgberg und einer letzten Informationstafel zur Geschichte des Burgbergs und seiner zwei Tunnelbauwerke für die Holzbachtalbahn.
Nach Querung einer Viehweide und dem Holzbach gelangst du wieder zurück ins Dorf.

Der Weg ist durchgehend markiert.

Kurzbeschreibung

Erkunde die Seifener Bahngeschichte und die schönsten Orte rund um das Dorf Seifen. Fünf informative Hinweistafeln, verschollene Eisenbahngleise und tolle Sitzplätze erwarten dich.

Anfahrt

Autobahn A3 bis zur Ausfahrt Neuwied, gut erkennbar am neben der Autobahnausfahrt stehenden Förderturm, weiter auf der B256 Richtung Flammersfeld/Altenkirchen, nach ca. 7km nach Überquerung der Wied rechts ab Richtung Seifen/Döttesfeld/Puderbach , dann noch 4km durch Döttesfeld am Bahnhof Seifen vorbei bis zum Ortseingang Seifen

Öffentliche Verkehrsmittel

Seifen ist mit der Buslinie 126 ab Altenkirchen (Westerwald) oder Flammersfeld erreichbar. (Bushaltestelle "Brunnen, Seifen" )
Infos zu den Verbindungen unter www.vrs-info.de

Parken

Parkplätze stehen in der Ortsmitte von 57632 Seifen, sowie am Friedhof zur Verfügung. Letzteren erreichst du über die Dorfstraße „In der Hohl“. An beiden Orten erfährst Du auf zwei großen Wandertafeln mehr über den etwa 7,8 km langen Rundwanderweg.

Wegbeschreibung

In der Ortsmitte von Seifen beginnt der Wanderweg, welcher mit einem Anstieg durch ein kleines Waldgebiet beginnt und zu einem wunderschönen Panoramablick über den Ort und in die Ferne führt. Weiter geht es am Friedhof vorbei. Hier erläutert uns eine erste Infotafel den Weg und die Zeit des Erzbabbaus in dieser Region.

Dann geht es hinab ins Wiedtal und du erreichst die Bahntrasse. Eine Infotafel weist dich auf einen weitesgehend erhaltenen Brandgraben hin. Die Breite des Gleisbettes und drei erhaltene Kilometersteine lassen auf die Schienen der einstigen "Linzer-Bahn" schließen. Vom Wiedtal geht es nochmal bergauf und du überquerst die Holzbachtalbahn.

Neben der Hauptstrecke ist wenge Meter weiter ein Abkürzungspfad markiert, der dich schneller zur atemberaubenden Schaukelbank bringt.
Etwas später siehst du schon den ehemaligen Bahnhof Seifen, früherer Umschlagplatz für das geförderte Erz aus den vielen Gruben im Horhausener Raum. Durch eine alte Brücke, gebaut für die Durchfahrt der Kruppschen Bahn, gelangst du bald auf die andere Seite des Holzbaches. Von hier aus geht es zum Burgberg und dem Tunnelbauwerk für die Holzbachtalbahn.
Nach Querung einer Viehwiese und dem Holzbach gelangst du zur L 269 und wieder zurück in die Dorfmitte.

Freitags bis Sonntags, sowie an Feiertagen kann du dich zum Abschluss deiner Wanderung in der Gaststätte "Bikers-Canyon" stärken, bevor du dich auf deine Heimreise begibst.

Sicherheitshinweise

Wir empfehlen zweckmäßige Wanderkleidung und festes Schuhwerk.

Ausrüstung

Nehme ausreichend Flüssigkeit mit und vielleicht einen kleinen Imbiss, den du auf den schönen Sitzplätzen genießen kannst.

Tipps

Zum Abschluss Deiner Wanderung lädt die Gaststätte "Bikers-Canyon" - ganzjährig am Wochende und an Feiertagen geöffnet - zum Verweilen ein.

Literatur

Infoflyer mit Wegeplan zum Download

Ziel

Parkplatz in der Ortsmitte von 57632 Seifen

Start

Parkplatz in der Ortsmitte von 57632 Seifen