Westerwald

Wanderung

Mühlenwanderweg - die Mühlen im Elbbachtal

Streckenprofil

Schwierigkeit
Mittel
Länge / Distanz 11,5 km
Aufstieg 204 hm
Abstieg 204 hm
Dauer 3,1 h
Höchster Punkt 408 hm
Tiefster Punkt 258 hm

Hinweis

Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.

zum Tourenplaner

Beschreibung

Von der Dickendorfer Mühle führt euch dieser mittelschwere Rundweg vom malerischen Elbbachtal und über den „Weißen Gaul“ - ein bewaldeter Höhenzug zwischen Dickendorf und dem Steinebachtal, die Bindweide nach Steinebach/Sieg am Besucherbergwerk „Grube Bindweide“ vorbei. Weiter entlang des Steinebachs, der in Elben in den Elbbach mündet, durch Elben zur Dauersberger Mühle. Zurück geht ihr ausschließlich am Elbbach entlang bis zum Ausgangspunkt an der Dickendorfer Mühle.

Eine abwechslungsreiche Wanderung mit einer Reihe von schönen Aussichten und weiteren Sehenswürdigkeiten. Meistens wandert ihr entlang des Elbbachs, der mal durch Naturwald begleitet wird und mal ist das Bachtal durch Wiesen und Weideflächen geprägt. Auf dem „Weißen Gaul“ findet ihr ein schönes Waldgebiet mit stattlichen Bäumen sowie frisch aufgeforsteten Waldflächen.

Am Wanderweg liegen in Steinebach/Sieg das Besucherbergwerk Grube Bindweide und das Westerwald-Museum - Motorrad und Technik.

Hauptattraktionen sind natürlich die beiden noch funktionsfähigen Wassermühlen.

Kurzbeschreibung

Das Mühlrad führt euch zu den Mühlen am Elbbach: Dickendorfer Mühle und Dauersberger Mühle. Der abwechslungsreiche Wanderweg führt euch zu weiteren eindrucksvollen Erlebnispunkten, Sehenswürdigkeiten und Aussichten.

Anfahrt

Talstraße 1, 57520 Dickendorf

Öffentliche Verkehrsmittel

Bushaltestelle des Westerwaldbusses in der Talstraße in unmittelbarer Nähe.

Parken

Wanderparkplatz mit ca. 15 kostenlosen Parkplätzen

Wegbeschreibung

Die Tour beginnt und endet auf dem Wanderparkplatz an der Dickendorfer Mühle. Dort stehen ca. 15 kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Die Wanderung startet mit der Überquerung der wenig befahrenen Kreisstraße zwischen Dickendorf und Elben. Zunächst geht ihr den steilen Waldweg hinauf, der euch über den „Weißen Gaul“ führt – ein bewaldeter Höhenzug.

Der gesamte Weg ist gut markiert mit einem stilisierten Mühlrad. Das Waldgebiet ist aktuell gezeichnet durch das vom Borkenkäfer und durch Trockenheit verursachte Fichtensterben. Hier erfolgte ein Kahlschlag des Fichtenwaldes, der bereits wieder mit neuen Baumarten aufgeforstet wurde und bald einen neuen Wald hervorbringen wird. Der Weg bietet euch hier eine eindrucksvolle Aussicht auf das direkt unter euch liegende Dickendorf und weiter auf die Orte Kausen und Molzhain.

Danach geht ihr einen geraden Wirtschaftsweg entlang des Steinebacher Ortsteils Biesenstück direkt auf die Bindweide zu. Hier stehen noch Gebäude aus der aktiven Zeit des bereits 1932 stillgelegten Eisenerzbergwerks Bindweide. Nach wenigen Metern über die Kreisstraße biegt ihr rechts in den Weg, der unterhalb der Eisenbahntrasse verläuft. Danach führt euch ein Waldweg zum Besucherzentrum „Grube Bindweide“ mit einer neuen Grubenschmiede. Mit einer Fahrt in den Stollen könnt ihr ein eindrucksvolles Bergbauerlebnis haben. Ebenso erstaunlich ist das ca. 200 Meter entfernt befindliche Westerwald-Museum, Motorrad & Technik. Es liegt etwas abseits des Wanderweges an der Hauptstraße 21 in Steinebach/Sieg.

Der Wanderweg führt euch vom Besucherbergwerk weiter durch die Barbarastraße zum Ortsausgang Richtung Elben. Nach einem kurzen Anstieg auf einem Feld- und Waldweg, von dem ihr eine schöne Aussicht über das Steinebachtal auf die Gemeinde Gebhardshain habt, geht es dann wieder bergab und über die erste Bahntrasse einer Schmalspur-Eisenbahn durch Elben bis zur Dauersberger Mühle, die über einen Elbbachsteg erreicht wird. Nach dem Mühlenbesuch geht es auf dem gleichen Weg durchs Elbbachtal zurück nach Elben. Hier müsst ihr an den Bushaltestellen beim Bürgerhaus die Hauptstraße überqueren und nach rechts in die Straße Petersberg gehen, die euch geradeaus aus Elben hinaus über einen naturnahen Weg entlang des Elbbachs zur Dickendorfer Mühle führt.

Sicherheitshinweise

Tragen Sie festes Schuhwerk sowie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.

Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit. Es sind nicht überall Einkehrmöglichkeiten vorhanden.

Bitte ziehen Sie dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen geben.

Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei naturnahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.

Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.

Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben.

Ausrüstung

Wanderschuhe werden empfohlen. Die Kleidung sollte der jeweiligen Wetterlage angepasst sein.

Tipps

Im Mühlencafé könnt ihr euch nach der Tour mit Kaffee und Kuchen verwöhnen lassen. In der Dauersberger Mühle bietet euch der Hofladen Kartoffeln, Fleisch und Eier aus eigener Herstellung.

Ziel

Wanderparkplatz an der Dickendorfer Mühle, Talstraße 1, 57520 Dickendorf

Start

Wanderparkplatz an der Dickendorfer Mühle, Talstraße 1, 57520 Dickendorf

Weitere Informationen & GPX-Download

Hinweis

Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.

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