Das um 1650 errichtete Haus gehört mit zu den künstlerisch bedeutsamsten Gebäuden der Stadt aus der Barockzeit.
Das Gebiet zwischen Hüttenplatz und Kirchberg war schon vor 1200 besiedelt, und kann deshalb als eine der Keimzellen der späteren Stadt Dillenburg bezeichnet werden. Der Name Hüttenplatz verweist darauf, dass er ein Ort der Verhüttung von Eisen- und Kupfererzen war; eine dortige Eisenhütte wird 1444 erstmals genannt.
Stellvertretend für die mit hohem finanziellen Aufwand restaurierten Fachwerkhäuser ringsum soll an dieser Stelle auf das platzbeherrschende, dreistöckige Fachwerkhaus der Familie Stremmel eingegangen werden. Das um 1650 errichtete Haus gehört mit zu den künstlerisch bedeutsamsten Gebäuden der alten Oranienstadt aus der Barockzeit. Ursprünglich war dieses Gebäude noch mit einem Gesindehaus und fünf Scheunen umgeben. Im 18. Jahrhundert diente es als bekannte Gastwirtschaft, ähnlich dem heutigen „Schwarzen Adler“ nebenan.
Kontakt und Anfahrt
Hüttenplatz 12
35683 Dillenburg