Westerburg

Burgmannenhaus Westerburg

Kurzbeschreibung

Das Burgmannenhaus von Westerburg

In der Oberstadt von Westerburg, unweit von Kirche und Schloss gelegen, befindet sich das Burgmannenhaus. Es wurde 1607 als Burgsitz des niederadlingen Geschlechts der Herren von Irmtraut errichtet. 2014 wurde es für mehr als eine Million Euro generalsaniert.

Heute wird es von Vereinen genutzt und für private Feiern. Der Kellerraum ist beliebt für kleine Musikevents oder Vorlesungen. Auch das Standesamt ist hier untergebracht.

Tipp: Von hier geht es durch einen Waldpfad zum Katzenstein. Nicht erschrecken: Das Petermännchen könnte spuken.

Detailbeschreibung

In der Oberstadt von Westerburg, unweit von Kirche und Schloss gelegen, befindet sich das Burgmannenhaus.

Die Geschichte

Es wurde 1607 als Burgsitz des niederadlingen Geschlechts der Herren von Irmtraut errichtet. Nach 1700 war es Witwensitz und diente danach der gräflichen Verwaltung. Von 1886 bis 1905 haben die drei ersten Landräte des Kreises Westerburg hier gewohnt. 1920 bis 33 war hier das Finanzamt untergebracht. In der Zeit des Nationalsozialismus wurden einige Räume von der Hitlerjugend genutzt. Ab 1945 wohnten hier Bombengeschädigte und Vertriebene.

Danach wurde das Burgmannenhaus nicht mehr genutzt bis es 1987 saniert wurde. 2014 wurde es für mehr als eine Million Euro generalsaniert, da die Verwendung falscher Materialien Fäulnis in die Balken geführt hatte.

Heutige Nutzung

Heute wird es von Vereinen genutzt und für private Feiern. Der Kellerraum ist beliebt für kleine Musikevents oder Vorlesungen. Auch das Standesamt ist hier untergebracht.

Mehr Infos und Kontakt: https://www.stadt-westerburg.de/stadt/sehenswuerdigkeiten/burgmannenhaus

Von hier geht es gleich zum Katzenstein. Mehr dazu in "Sehenswert", Katzenstein.

Kontakt und Anfahrt

Neustraße 40
56457 Westerburg