Deutschland

Wanderung

Wiedweg 02. Etappe Höchstenbach - Altenkirchen

Streckenprofil

Schwierigkeit
Mittel
Länge / Distanz 16,1 km
Aufstieg 199 hm
Abstieg 264 hm
Dauer 5,0 h
Höchster Punkt 300 hm
Tiefster Punkt 219 hm

Hinweis

Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.

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Beschreibung

Wir starten im Ort Höchstenbach. Dort lohnt es sich zuerst die evangelische Pfarrkirche mit ihren Wandmalereien aus dem 13. Jahrhundert zu besichtigen. Nun folgen wir dem Wiedweg vorbei an der Krambergsmühle in Richtung des früheren Hofgutes Farrenau bei Mudenbach. Dort gab es bis 1901 eine Pulermühle, deren Betrieb nach drei Explosionen eingestellt wurde. Nachdem wir vorbei an den Orten Borod, Ingelbach und Widderstein gewandert sind gelangen wir nach Michelbach. In den Michelbacher Mühle werden heute noch jeden Tag viele Tonnen Getreide gemahlen. Der noch vorhandenen Mühlgraben wird zur Stromerzeugung genutzt. Der Weg wechselt die Uferseite der Wied und wir wandern weiter durch das Naturschutzgebiet "Im Dorm", welches mit seiner arten- und abwechslungsreichen Tier- und Pflanzenwelt besticht, hinauf auf den Johannisberg. Hier thront der 14m hohe Bismarkturm von dem aus man eine herrlichen Ausblick auf Altenkirchen hat. Nun wandern wir nach Altenkirchen, dem Ziel der 2. Etappe.

Kurzbeschreibung

Es klappert die Mühle am rauschenden (Wied)Bach.

Anfahrt

Mit dem Auto über die A3 bis zur Abfahrt Dierdorf, über die B413 bis Höchstenbach

Öffentliche Verkehrsmittel

Bahn aus Richtung Köln bis BahnhofHachenburg, weiter mit der VRM Buslinie115 bis Tankstelle, Höchstenbach.

Bahn aus Richtung Limburg bis Bahnhof Hachenburg, weiter mit demBus (VRM Linien 115 und 415) nach Tankstelle, Höchstenbach.

Rückfahrt von Almersbach/Altenkirchennach Tankstelle, Höchstenbach:Direktverbindung mit VRM Buslinie255 ab Altenkirchen oder mit der Bahn bis Hachenburg und dann weitermit dem Bus (VRM Linien 115 und415) nach Tankstelle, Höchstenbach

Taxiunternehmen:

Taxi Schmidt GbR: Hachenburg, Tel.: 02662/6119 oder 02662/6688

Taxi Uwe Bischof: Hachenburg, Tel.: 02662/944444

Taxi Kappi-Tullius: Hachenburg, Tel.: 02662/939390

Hehn-Touristik: Alpenrod, Tel.: 02662/3366

Taxi Hilgers: Bad Marienberg, Tel.: 02661/5055

Taxiunternehmen Kevin Nagel: Bad Marienberg, Tel.: 02661/5949

Taxi Uwe Bischoff: Altenkirchen, Tel.: 02681/2222

Taxi Uwe Bischoff: Wissen, Tel.: 02742/1055

Taxi-Mietwagen Jaung, Reinhold: Hamm/Sieg, Tel.: 02682/8555

Parken

Höchstenbach: kostenfreie Parkplätze am Friedhof, Friedhofsstraße,57629 Höchstenbach

Almersbach/Altenkirchen: kostenfreier P+R Parkplatz am Bahnhof Altenkirchen

Wegbeschreibung

Die zweite Etappe beginnt bei Born’s Imbiss in Höchstenbach. Ich überquere die B413 und spaziere 1,4 Kilometer bis zur Krambergsmühle. Dort wende ich mich nach links und wieder nach rechts. Ich überquere die Wiedstraße, halte mich rechts und gleich wieder links in Richtung Mudenbach.
Nach zwei Kilometern stoße ich auf einen Schotterweg, gehe nach rechts und erreiche nach 300 Metern die Marzauer Mühle. Ich überquere eine Straße und spaziere links an der Mühle vorbei. Nach 600 Metern biege ich nach rechts auf die L265, der ich 400 Meter bis kurz vor Mudenbach folge. Ich wende mich nach links und gehe 700 Meter weiter. Auf beiden Seiten des Weges sehe ich etwas entfernt einen Weiher. Am Farrenauer Weg biege ich rechts und kurz darauf links in einen Naturweg ab, der leicht bergan führt. Ich wandere 700 Meter ins Naturschutzgebiet Wiedaue bei Borod und folge der Straße am Waldrand 400 Meter, bevor ich rechts abbiege. An der Mittelstraße halte ich mich rechts und nach 100 Metern wieder rechts.
Am Waldrand gehe ich links und sehe nach 100 Metern Ingelbach vor mir. Ich wandere 400 Meter leicht bergauf und anschließend 500 Meter bergab bis zum Mühlenweg. Dort wende ich mich nach links und gleich wieder nach rechts. Die Straße führt mich 300 Meter durch ein Wohngebiet, an dessen Ende ich rechterhand am Waldrand entlang weiterspaziere. Nach 800 Metern biege ich links ab und nach 200 Metern gehe ich nach rechts. Nach wenigen Metern wandere ich 500 Meter bergab durch den Wald bis zur Straße „Am Mühlenberg“. Ich folge ihr nach rechts bis zur Hofstraße. Dort wende ich mich nach links, treffe wieder auf die Wied und folge ihrem Verlauf 1,3 Kilometer. Danach führt mich der Weg 100 Meter die Straße „Zum Pfahlberg“ entlang. An einer Kreuzung gehe ich nach rechts und kurz vor den ersten Häusern von Michelbach nach links und wieder nach rechts. Nach 600 Metern passiere ich die Burgwiesenstraße und setze meinen Weg mit der Wied zu meiner Linken bis zur Frankfurter Straße fort. Nach 200 Metern führt mich ein Pfad 1,6 Kilometer durch den Wald, bevor ich eine Kehrtwende mache und den Johannisberg 500 Meter bergauf wandere, am Jägerhaus vorbei. Ich folge einem Naturpfad 100 Meter nach rechts und biege wieder rechts ab.
Von da an spaziere ich 700 Meter leicht bergab, überquere die Straße „Zum Johannistal“ und folge dem Wiedweg 700 Meter aus dem Wald heraus bis zur Straße „Auf‘m Eichhahn“. Nach knapp 500 Metern gehe ich nach links zur Straße „Auf der Hardt“ und biege rechts in einen Pfad, der mich zur L267 führt. Ich überquere sie, gehe nach links und erreiche den Kirchweg mit der Romanischen Basilika.

Sicherheitshinweise

  • Tragen Sie festes Schuhwerk sowie witterungsangepasste, zweckmäßige Kleidung, die Sie vor Kälte und Nässe bzw. Hitze und Sonne schützt.
  • Nehmen Sie ausreichend Flüssigkeit mit. Es sind nicht überall EInkehrmöglichkeiten vorhanden.
  • Bitte ziehen Sie auf dem Weg angemessene Wanderschuhe an, welche Ihnen ausreichend Halt auch auf schlüpfrigen und steilen bzw. felsigen und unebenen Wegen geben.
  • Sollten Sie bei bestimmten Wegeabschnitten der Meinung sein, dass diese für Sie nicht begehbar sind, dann sollten Sie diese umgehen. Gerade bei widrigen Wetterverhältnissen kann es bei natuernahen Wegen zu matschigen und rutschigen Passagen kommen.
  • Besonders im Herbst ist auch darauf zu achten, dass das am Boden liegende Laub Unebenheiten, Wurzeln, Steine oder Löcher im Weg verdecken kann. Mit Wegebeeinträchtigungen dieser Art müssen Sie rechnen, wenn Sie eine Wanderung unternehmen.
  • Obwohl der Weg durchgehend sehr gut markiert ist, sollten Sie aus Sicherheitsgründen immer eine geeignete Wanderkarte dabei haben.
  • Für Kinderwagen nicht geeignet
  • Für Rollstuhlfahrer nicht geeignet

Ausrüstung

Festeres Schuhwerk empfohlen!

Tipps

Direkt zu Beginn der Etappe sollten wir uns Zeit für Pfarrkirche St. Georg in Höchstenbach nehmen und deren Wandmalereien bestaunen.

Literatur

„Wandern im nördlichen Westerwald Blatt 1“, 4. Auflage 2008 (ISBN 978-3-89637-250-5)

Ziel

Kirchweg, 57610 Almersbach/ Altenkirchen (AK)

Start

Born´s Imbiss, Koblenzer Straße, 57629 Höchstenbach

Weitere Informationen & GPX-Download

Hinweis

Im Tourenplaner informieren wir dich unter dem Reiter „Aktuelle Infos“ über temporäre Wegeverlegungen, Sperrungen und Umleitungen.

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