Veranstaltung
Konzert am Samstag, 28. Dezember 2019, 19:00 Uhr,
Interpreten: Stephan Rahn, Orgel und Stephan Stadtfeld, Trompete
Ort: Kath. Kirche St. Bartholomäus in Gackenbach
Veranstalter: Verein Gackenbacher Orgelkonzerte
Programm, Infos & Karten: Tel. 02602/5098 und unter www.orgel-gackenbach.de
Tickets: 10,-€
Weihnachtliche Trompeten- und Orgelklänge in Gackenbach
Ihr Auftritt hat Tradition bei den Gackenbacher Orgelkonzerten und erwies sich stets und in zunehmendem Maße als Publikumsmagnet: Der Organist Stephan Rahn und der Trompeter Stephan Stadtfeld werden auch in diesem Jahr, und zwar am 28. Dezember, bei ihrer alljährlichen Weihnachts- und Neujahrstournee in Gackenbach Station machen. Für die beiden Berufsmusiker, die seit über 10 Jahren gemeinsam konzertieren, ist die katholische Kirche St. Bartholomäus in der Westerwaldgemeinde ein ganz besonderer Spielort. Stephan Stadtfeld, seit acht Jahren festes Mitglied des renommierten Konzerthausorchesters Berlin und regelmäßiger Einspringer bei den Berliner Philharmonikern, ist in Gackenbach aufgewachsen. Stephan Rahn, gleichfalls Rheinland-Pfälzer, wirkt nach wie vor in Speyer und weit darüber hinaus als Konzertorganist und Kirchenmusiker. Die beiden Freunde sind nach eigenem Bekunden begeistert von dem einzigartigen Orgelensemble in Gackenbach und haben den Aufbau und die technische Weiterentwicklung der historischen Nelson-Orgel hautnah miterlebt.
Zu Beginn ihres diesjährigen Konzertprogramms entführen die beiden Instrumentalisten die Konzertbesucher in die Welt der französischen Romantik. Von Gabriel Fauré wird die ruhige, melodische Pavane zu hören sein, von Guillaume Balay, einem 1871 im bretonischen Crozon geborenen Trompeter und Komponisten, sein wohl bekanntestes Stück, das Andante und Allegro für Trompete. Der Opern- und Ballettkomponist Adolphe Adam (1803-1856) steht mit seiner berühmten Cantique de Noël auf dem Programm, zu Deutsch Weihnachtslied.
Auch im weiteren Verlauf des Abends werden weihnachtliche Klänge nicht zu kurz kommen. Die Konzertplanung sieht Felix Mendelssohns „Wachet auf ruft uns die Stimme“ für Orgel solo, das Konzert in D-Dur von Johann Sebastian Bach sowie - sozusagen als Höhepunkt - zwei Sätze aus Tschaikowskis Nußknacker-Suite vor.
Im Anschluss an das Konzert haben die Besucher Gelegenheit, sich im benachbarten Pfarrheim bei Glühwein und Gebäck mit den Künstlern zu unterhalten.
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